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BRANDENBURG-TAG

Vier erwartungsfrohe Gesichter

Brandenburg feiert „königlich“ – Platzeck: Landesfest zeigt großes Selbstbewusstsein der Menschen

07.09.2008 - Ministerpräsident Matthias Platzeck hat ein sehr positives Resümee des 11. Brandenburg-Tags in Königs Wusterhausen gezogen. „Es war ein rund um gelungenes Landesfest mit viel Pep und Schwung“, sagte Platzeck zum Abschluss des Festes am Sonntag. „Der Brandenburg-Tag hat die Aufbruchstimmung in unserem Land widergespiegelt. Das Selbstbewusstsein der Brandenburger ist spürbar gewachsen. Die Menschen wissen, was sie können und zeigten es auch“, fügte Platzeck hinzu. Das Interesse an dem sich erstmals über zwei volle Tage erstreckenden Landesfest war enorm. Es lockte mehr als 180 000 Menschen an. Zum großen Andrang passte das Motto „Brandenburg feiert königlich“.

Der Bürgermeister von Königs Wusterhausen, Stefan Ludwig, zeigte sich „sehr zufrieden“ mit dem Landesfest. Ludwig: „Meine Erwartungen an ein feierliches und fröhliches Miteinander wurden voll erfüllt“.

„Ich habe manchmal den Eindruck gehabt, dass das ganze Land in Königs Wusterhausen unterwegs war“, betonte der Ministerpräsident. Die Gäste hätten dabei ein „breites Spektrum von Ideen, Aktivitäten, Projekten und Begegnungen“ erleben können. Platzeck verwies unter anderem auf die zahlreichen Initiativen, Vereine und Verbände, die sich stellvertretend für alle, die im Land ehrenamtlich wirken, vorstellten.

Ein Höhepunkt des ersten Veranstaltungstages war das Kanurennen um den erstmals ausgetragenen Pokal der Bürgermeister und Landräte. Es gewann das Rennboot aus dem tschechischen Pribram, einer Partnerstadt von Königs Wusterhausen. Es siegte das Team mit Bürgermeister Petr Karas und Olympia-Goldmedaillengewinnerin Fanny Fischer.

Höhepunkt des zweiten Tages war ein Festumzug mit über 1200 Akteuren. Künstler, Aussteller und Vereine aus dem ganzen Land zogen in farbenprächtigen Kostümen mit bunt geschmückten Fahrzeugen und Pferdegespannen durch die Innenstadt. Das preußische Königspaar Friedrich-Wilhelm I. mit Gemahlin Sophie Dorothea, dargestellt von den bekannten Schauspielern Herbert Köfer und Ursula Karusseit, saß in einer barocken Kusche. Als krönenden Abschluss des Umzuges war das Festbild der Stadt Schwedt zu sehen, die den nächsten Brandenburg-Tag am 4. und 5. September 2010 in Schwedt ausrichten wird.

Die Landesregierung Brandenburg war mit ihrem Landeszelt unter dem Motto „Tolerantes Brandenburg. Offen für Menschlichkeit.“ vertreten. Auf dem „Weltmarkt“ präsentierten sich neben dem staatlichen Israelischen Verkehrsbüro und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft - Brandenburg - unter anderen auch Partner-Wojewodschaften des Landes.

 

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