Staatskanzlei

Platzeck in Himmelpfort

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat am Mittwoch das
Weihnachtspostamt in 16798 Himmelpfort besucht

veröffentlicht am 03.12.2003

Das 550-Seelen-Dorf im äußersten Norden Brandenburgs erhält jährlich bis zu 200.000 Briefe an den Weihnachtsmann. Die Wunschzettel von Kindern aus aller Welt werden von 20 befristet eingestellten Post-Mitarbeiterinnen aus der Region in sieben Sprachen beantwortet. Jedes Kind erhält seine Antwort mit einer kleinen Überraschung von der Deutschen Post. An Wochenenden in der Adventszeit kommen Hunderte Menschen nach Himmel-pfort, um das Weihnachtspostamt und den Weihnachtsmann vor Ort zu besuchen. Die Gemeinde hat deshalb in einem alten Haus extra eine Weihnachtsmannwoh-nung eingerichtet, die nach Plänen des Bürgermeisters das ganze Jahr über ge-öffnet bleiben soll. Platzeck zeigte sich beeindruckt vom Engagement des Ortes, der jetzt zur Stadt Fürstenberg gehört. Im Bunde mit der Post sei viel entstanden, was letztlich dem Tourismus und damit auch dem Arbeitsmarkt in der Region zu Gute komme. Auf die Frage des Weihnachtsmannes: „Was sein persönlicher Weihnachtswunsch sei?“ antwortet Platzeck denn auch: „... dass es gelingen möge, die bedrückend hohe Arbeitslosigkeit in Brandenburg bald deutlich zu senken.“