Staatskanzlei

Platzeck zu EU-Statistik

veröffentlicht am 19.02.2004

Die Tatsache, dass Brandenburg nach Sachsen das ostdeutsche Bundesland mit dem höchsten Bruttoinlandprodukt ist, zeigt nach Auffassung von Ministerpräsident Matthias Platzeck, dass die wirtschaftliche Lage Brandenburgs schlechter geredet wird als sie ist. Platzeck: "Die jetzt veröffentlichte EU-Statistik belegt, dass es viele Leuchttürme im Land gibt, die zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Brandenburg beitragen. Wenn beispielsweise der Südwesten Brandenburgs erfolgreicher dasteht als der Regierungsbezirk Leipzig, den man allgemein als Boom-Region bezeichnet, haben wir kaum Grund uns zu verstecken. Das wird auch untermauert durch die Erfolgsgeschichten des Landkreises Teltow-Fläming als Spitzenreiter und des Havellandes als dritter der ostdeutschen Landkreise bei der wirtschaftlichen Entwicklung oder von Potsdam, dass das Ranking der ostdeutschen Hauptstädte anführt. Dies alles verkennt nicht die wirtschaftlichen Probleme, die Brandenburg zweifellos hat und die uns zu großen Kraftanstrengungen bei klarer Prioritätensetzung zugunsten von Wirtschaft und Arbeitsplätzen veranlassen. Aber die Ergebnisse zeigen: Wir können es auch und sind auf dem richtigen Weg