Staatskanzlei

Platzeck dankt scheidendem Geschäftsführer der
Fränkischen Rohrwerke für Brandenburg-Engagement

veröffentlicht am 05.03.2004

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat dem scheidenden Geschäftsführer der Fränkischen Rohrwerke Schwarzheide, Sokrates Giapapas, für dessen vorbildliches Engagement zum Wohle Brandenburgs gedankt. Er habe sich im besten Sinne um das Land verdient gemacht, lobte Platzeck am Freitag bei der Verabschiedung von Giapapas in Schwarzheide. Platzeck erinnerte daran, dass Giapapas im Januar 1997 mit einer kleinen Halle, einem Zelt und sieben Mann sein Wirken in der Lausitz begann. „Was folgte, war der beispiellose Aufstieg der Fränkischen Rohrwerke zu einem expandierenden, florierenden 75-Mann-Unternehmen mit 33 Millionen Euro Jahresumsatz. Ein Umsatz, der sich zwischen 1997 und 2003 knapp verzehnfacht hat. Für das laufende Jahr sind 8 Neueinstellungen geplant,“ so Platzeck. Der Ministerpräsident betonte, Brandenburg sei in all den Jahren bestrebt gewesen, die Anstrengungen von Giapapas nach Kräften zu unterstützen. Die attraktiven Rahmenbedingungen, die das Land aufstrebenden, innovativen Unternehmen biete, seien hilfreich gewesen. „Damit sind nicht nur die unterschiedlichen Wirtschaftsförderprogramme gemeint, die gute Verkehrsinfrastruktur oder die geographische Nähe zu unseren Nachbarn in Osteuropa. Einen mindestens ebenso großen Stellenwert nehmen die gut ausgebildeten Fachkräfte ein. Die Erfolgsformel: einsatzfreudige, kenntnisreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter plus eine innovative, qualitativ hochwertige Produktpalette plus unternehmerischer Weitblick plus Schützenhilfe durch das Land gleich wirtschaftlicher Erfolg ist bei den Fränkischen Rohrwerken voll aufgegangen. All das sind gute Nachrichten für das Unternehmen und damit auch für Brandenburg.“ Ausdrücklich würdigte Platzeck das vorbildliche Engagement der Fränkischen Rohrwerke für Ausbildung und Nachwuchsförderung. 19 Prozent der Belegschaft seien Auszubildende. Jährlich würden 20 bis 30 Schüler- und Hochschulpraktikanten betreut. Dies seien im bundesdeutschen Vergleich Spitzenwerte.