Staatskanzlei

Platzeck: Brandenburg ist stolz auf seine Olympioniken

veröffentlicht am 30.08.2004

„Das phantastische Abschneiden unserer Brandenburger Sportler bei den Olympischen Spielen in Athen macht mich und alle Brandenburger glücklich . Dazu gehört auch die Freude darüber, dass die viermalige Goldmedaillen-Gewinnerin, die Potsdamer Ruderin Kathrin Boron bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele in Athen die Fahne der deutschen Mannschaft tragen wird. Damit wird eine außerordentlich erfolgreiche Sportkarriere gewürdigt. Mit 5 Gold- , 2 Silber- und 1 Bronzemedaille haben die Brandenburger Sportlerinnen und Sportler in Athen in nicht unerheblichen Maße zum erfolgreichen Abschneiden der deutschen Olympiamannschaft beigetragen“, so der Ministerpräsident. „Geradezu sensationell“, nannte der Ministerpräsident das Abschneiden der Kanuten. „Ich habe soweit es meine Zeit erlaubte die Wettkämpfe mit Spannung verfolgt und mich riesig gefreut. Wie viele andere auch, ging es morgens als erstes an den Fernseher, um zumindest auf dem Laufenden zu sein. Auch nach dem Heimkommen war eine abendliche Zusammenfassung Pflicht. Ich weiß, das doch viele ungeduldig wurden, weil die erste Medaille etwas auf sich warten ließ. Das ist auch ein sicherer Beweis dafür, dass Olympia alle in seinen Bann zieht. Unser aller Daumendrücken hat sich gelohnt. Brandenburg hat seinen Ruf als Sportland eindrucksvoll gefestigt. Ich sehe es als Beweis dafür, dass wir mit unserer Sportförderpolitik auf dem richtigen Weg sind. Es hat sich gezeigt, dass sich unsere engagierte Nachwuchsförderung auszahlt. Neben den Frauenfußballerinen sind dies eben auch Daniela Reimer und Yvonne Böhnisch. Das Land verfügt über gute Trainingsbedingungen. Diese herausragenden Rahmenbedingungen sprechen für sich, denn dieses Umfeld ist attraktiv und zieht Sportler an. Das Team Brandenburg mit 33 Athleten, 10 mehr als in Sydney, liegt mit seinen erkämpften Goldmedaillen im Medaillenspiegel hinter Griechenland und vor den Niederlanden, Schweden, Norwegen und Spanien auf dem 15. Platz. Das ist für uns Ansporn diesen Weg weiterzuverfolgen.