Staatskanzlei

Statement des Ministerpräsidenten zum Ausbruch des Irak-Kriegs

veröffentlicht am 20.03.2003

„Mit großer Sorge habe ich die Nachricht vom Beginn des Krieges gegen den Irak aufgenommen. Ich bedaure sehr, dass die Anstrengungen der Bundesregierung und vieler anderer Staaten nicht ausgereicht haben, um die USA und ihre Verbündeten von einer friedlichen Lösung der Irak-Krise zu überzeugen. Großes Verständnis habe ich für die Sorgen in der brandenburgischen Bevölkerung und besonders unter Kindern und Jugendlichen angesichts der Schrecken des Krieges. Meine Gedanken sind bei den Menschen im Irak. Die Bürger können gewiss sein, dass die Landesregierung alles in ihrer Macht Stehende tun wird, um die Sicherheit der Menschen vor Terroranschlägen und deren Folgen zu gewährleisten. Ich hoffe, dass dieser Krieg nicht lange dauern wird. Nun gilt es erst recht: Die Vereinten Nationen müssen die zentrale Rolle bei der Wiederherstellung des Friedens im Irak spielen.“