Staatskanzlei

Brandenburg tritt Vereinbarung zur eGovernment-Kooperation bei

veröffentlicht am 03.06.2003

Brandenburg tritt dem Projektbüro der eGovernment-Kooperation von Bund, Ländern und Kommunen bei. Das Kabinett stimmte am Dienstag in Potsdam der entsprechenden Verwaltungsvereinbarung zu. Das Land kann damit Einfluss auf die Tätigkeit des Projektbüros nehmen und an den Ergebnissen partizipieren. Ziel der zum 1. Februar 2003 in Kraft getretenen Verwaltungsvereinbarung ist , den durchgängigen Informations- und Datenfluss auch über die Verwaltungsgrenzen von Bund, Ländern und Kommunen hinweg sicherzustellen. Aufgabe des Projektbüros ist es dabei, bestimmte technische Standards und gemeinsame Handlungsfelder zu entwickeln. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für die Verwirklichung der eGovernment-Pläne in Deutschland. Zugleich werden durch die Kooperation kostenträchtige Mehrfachentwicklungen und Insellösungen vermieden. Das Projektbüro ist unter anderem verantwortlich für das Schlüsselprojekt „Zuständigkeitsfinder“, das den online-Zugang zu den Leistungen der Verwaltungen von Bund, Länder und Kommunen wesentlich vereinfachen soll.