Staatskanzlei

Platzeck: Annäherungsprozess zwischen Deutschen und Polen erneut engagiert begleitet

veröffentlicht am 27.06.2003

Der 6. Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2003 ist entschieden. Die Jury hat aus über hundert Einsendungen die Preisträger in den Kategorien Print, Hörfunk und Fernsehen ausgewählt. Die Preisträger wurden in einer feierlichen Veranstaltung am Freitag in Szczecin (Stettin) geehrt. Die Auszeichnung nahm der Marschall der gastgebenden Wojewodschaft Zachodniopomorski, Zygmunt Meyer, vor. Preisträger Kategorie Print: Ewa Slaska (Newsweek) für den Beitrag „Ein Lob für die Lumpenbourgeoisie“ Preisträger Kategorie Hörfunk: Andrzej Winiszewski (Radio Zachod Zielona Gora) für den Beitrag „Auf dem Müll der besseren Menschen“ Preisträger Kategorie Fernsehen: Maria Zmarz-Koczanowicz ( ARTE G.E.I.E. und TVP 2) für den Beitrag „Kinder der Revolution“ Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck gratulierte in einem Grußwort den Preisträgern: „Ich beglückwünsche Sie zu den Ihnen zuerkannten Auszeichnungen. Auch in diesem Jahr ist sich der Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis treu geblieben. Mit engagiertem Journalismus schärft er den Blick auf die Veränderungen beiderseits von Oder und Neiße hin zu mehr Verständnis füreinander, hin zu mehr Partnerschaft und vertrauensvoller Zusammenarbeit. Diese Kooperation wird im nächsten Jahr eine neue Qualität erreichen. Dann wird unser Nachbar Polen Mitglied der Europäischen Union sein, die EU-Außengrenze zwischen unseren Ländern fällt endlich. Das Land Brandenburg hat diesen Beitritt immer unterstützt. Jetzt freuen wir uns über die neuen Perspektiven, ohne die noch vorhandenen Sorgen der Menschen aus dem Blick zu verlieren. Vor uns liegt also ein spannendes Jahr. Die Journalisten aus beiden Ländern werden den Vollzug von Polens EU-Beitritt aufmerksam verfolgen. Auch der nächste Jahrgang des Deutsch-Polnischen Journalistenwettbewerbs – da bin ich sicher - wird ertragreich.“