Staatskanzlei

Kabinett sichert Arbeit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten ab

veröffentlicht am 23.12.2008

Das Kabinett hat heute den Weg für die Unterzeichnung des neuen Abkommens zwischen Brandenburg, Berlin und dem Bund zur Finanzierung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) freigemacht. Das Abkommen gilt ab 2009 und hat eine Laufzeit bis 2012. Brandenburg wird jährlich 11,7, der Bund 13,8 und Berlin 6,6 Millionen Euro beisteuern. Das neue Abkommen schreibt damit weitgehend die derzeitigen Beiträge fort. Kulturministerin Prof. Johanna Wanka betonte: „Ich freue mich, dass die erfolg-reiche Arbeit der Stiftung auch für die kommenden Jahre abgesichert ist und sich Millionen von Besuchern weiter am historischen Erbe erfreuen können“. Die preußischen Schlösser waren nach 1918 verstaatlicht worden. In ihrem Be-stand verwaltet die SPSG heute über 150 historische Bauten und rund 800 Hektar Gärten und Parks in Brandenburg und Berlin, darunter Schloss und Park Sanssouci sowie das Schloss Charlottenburg.