Staatskanzlei

Platzeck ehrt Kleiner mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg

veröffentlicht am 20.01.2009

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat den Verdienstorden des Landes Brandenburg an den ehemaligen Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg, (UVB), Hartmann Kleiner, verliehen. „Mit dem Verdienstorden würdigt die Landesregierung Kleiners großen persönlichen Einsatz in berufsständischen, sozialen und gesellschaftlichen Belangen“, sagte der Ministerpräsident auf dem UVBNeujahrsempfang am Dienstag in Potsdam. Die bedeutendste Ehrung des Landes gehe damit an einen Mann, der „in vielfältiger Art und Weise für die Wirtschaftsentwicklung in Berlin und Brandenburg eingetreten ist“. Mit Blick auf die Wirtschaftskrise äußerte sich Platzeck zuversichtlich, dass die zwei Maßnahmenpakete der Bundesregierung „hinreichend Kraft entfalten können, um unsere Konjunktur anzukurbeln“. Platzeck hob besonders Kleiners Einsatz für den Bau des Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) hervor. Der Ministerpräsident betonte ferner, Kleiner sei es gelungen, die UVB zur anerkannten Ländervertretung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie in Berlin und Brandenburg zu machen. Er schätze die Vereinigung „als Ratgeberin und Partnerin“ der Landesregierung, unterstrich Platzeck. Zur Bewältigung der Konjunkturkrise zähle er, so Platzeck, in den nächsten Monaten auf die Erfahrungen und die Netzwerke der UVB. Wenn Bund, Land und Kommunen ebenso wie Verwaltung und Wirtschaft „Hand in Hand arbeiten“, werden die Konjunkturpakete nach Platzecks Überzeugung „schnell und umfassend in der örtlichen Wirtschaft ankommen“. Die Landesregierung setze die Maßnahmen in Brandenburg gezielt um. Im Mittelpunkt stünden zukunftsrelevante Investitionen in Bildung, Infrastruktur, Energie, Wissenschaft und Forschung. Die Landesregierung lasse sich dabei von der Devise leiten: „Heute investieren, nachhaltig stabilisieren“. Platzeck appellierte an die Unternehmer im Land, auf Entlassungen zu verzichten und die Fachkräfte stattdessen weiter zu qualifizieren.