Staatskanzlei

Blutspende: Platzeck geht mit gutem Beispiel voran

veröffentlicht am 03.07.2009

Blutspende
Matthias Platzeck hat vor der Urlaubszeit die Brandenburgerinnen und Brandenburger zu Blutspenden aufgerufen. „Mit Ihrem Blut kann das Leben anderer gerettet werden“, sagte Platzeck in Potsdam. Er ging mit gutem Beispiel voran und spendete heute beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Potsdam Blut. Mit seiner 36. Blutspende wolle er die Brandenburger ermuntern, Verantwortung für Mitbürger zu übernehmen. Für ihn sei es ein Bedürfnis, auf diese Weise Menschen zu helfen. Er gehe im Durchschnitt drei Mal im Jahr zum „Aderlass“. Platzeck dankte zugleich allen Brandenburgern, die regelmäßig Blut spenden. „Das sind für mich Vorbilder, die ohne große Worte mithelfen, Leben zu retten.“ Die Vorräte an Blutkonserven in der Region Berlin-Brandenburg reichen derzeit nur für etwa zwei Tage. Optimal wären nach Angaben des DRK-Blutspendedienstes vier Tage. Während der kommenden Monate sind viele Spender im Urlaub. Der Spendedienst hat bereits eine Sommeraktion gestartet, um auch während der Ferienzeit eine stabile Versorgung abzusichern. Durch die moderne Notfall- und Intensivmedizin sowie neue medizinische Methoden und Therapieformen werden große Mengen an Blutprodukten benötigt. Nur ein kleiner Teil des Bedarfs kann durch Eigenblutspenden gedeckt werden. In Brandenburg spenden rund 60000 Menschen regelmäßig Blut.