Staatskanzlei

Plattner-Institut: Symbol der Deutschen Einheit

veröffentlicht am 17.11.2009

Ministerpräsident Matthias Platzeck nannte das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam heute ein „Zugpferd für gute Bildung, gute Arbeit und gute wirtschaftliche Entwicklung im Land“. Auf der Veranstaltung zum zehnjährigen Bestehen des Instituts bezeichnete Platzeck die Ansiedlung des HPI in der Landeshauptstadt durch den Stifter Hasso Plattner zudem als „ein Symbol für das Gelingen des Zusammenwachsens nach dem Fall der Mauer“. Direkt an Plattner gewandt sagte Platzeck: „Mit Ihrer Entscheidung für Potsdam haben Sie einen wichtigen Beitrag und gleichzeitig eine Anerkennung für das Zusammenwachsen geleistet.“ Platzeck lobte die exzellente Lehre am HPI, die nicht nur diverse Hochschul-Rankings belegten. Zudem bilde das Institut bestens qualifizierte Fachkräfte aus, schaffe die Grundlage für Innovation und sorge so für Wertschöpfung. Wörtlich sagte Platzeck: „Gemeinsam mit Hasso Plattner Ventures rüsten sich am HPI die Unternehmer von morgen. Erfolgreicher Wissenstransfer und der Weg Brandenburgs zum Gründerland werden am HPI beispielhaft demonstriert.“ Platzeck betonte den Ansatz der neuen Landesregierung für eine ökologische und wissensorientierte Industriepolitik. Der Ministerpräsident erinnerte zudem an die Verpflichtung der neuen Regierung aus dem Koalitionsvertrag, in den kommenden fünf Jahren über 200 Millionen Euro in die Universitäten und Fachhochschulen sowie außerhochschulische Forschungseinrichtungen zu investieren. „Für unseren Landesetat ist diese Summe in Zeiten knapper Kassen eine echte Hausnummer, mit der wir unsere Priorität für Bildung dokumentieren“, sagte Platzeck.