Staatskanzlei

Christoffers und Fischer würdigen Luft- und Raumfahrtindustrie als Aushängeschild für Berlin und Brandenburg

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veröffentlicht am 01.03.2010

Wirtschaftsminister Ralf Christoffers und die Bevollmächtigte des Landes beim Bund, Staatssekretärin Tina Fischer, sehen in der Luft- und Raumfahrtindustrie ein „ein Aushängeschild für den Innovations- und Hochtechnologiestandort Berlin-Brandenburg“. Mit ihren mehr als 5000 Spezialisten und einem konsolidierten Jahresumsatz im Jahr 2008 von nahezu zwei Milliarden Euro sei die Branche zum dritten großen Standort in Deutschland nach München und Hamburg aufgestiegen, betonte Christoffers beim Jahresempfang des Branchennetzwerkes Berlin-Brandenburg Aerospace Allianz (BBAA) am Montag in Berlin. Fischer verwies darauf, dass die Luft- und Raumfahrtindustrie trotz globaler Wirtschaftskrise zu den exportstärksten Branchen in der Region zählt. Christoffers sagte: „Bei fast allen bedeutenden Projekten der international agierenden Luftfahrtindustrie sind Unternehmen aus unserer Region in der Entwicklung oder als Zulieferer beteiligt. Weiter gestärkt wird die Luftfahrtindustrie durch den im Herbst 2011 an den Start gehenden Großflughafen Berlin-Brandenburg International.“ Fischer fügte hinzu: „Technik `Made in Brandenburg` kommt in vielen Produkten zum Einsatz“. Fischer hob hervor, dass sich die brandenburgische Luft- und Raumfahrtindustrie im vergangenen Jahr als relativ krisenfest erwiesen habe. Sie wies zugleich auf das Wachstumspotenzial der Branche hin. Mit Unterstützung des Netzwerks BBAA ließen sich noch weitere Unternehmen und Produktionssparten in die Region holen. Lobend äußerten sich Christoffers und Fischer darüber, dass die BBAA das Thema Fachkräfte-sicherung ganz oben auf ihre Agenda gesetzt hat. „Die Luft- und Raumfahrtindustrie ist eine Industrie, die hoch qualifizierte Arbeitskräfte benötigt“, betonte Christoffers. Fischer sagte: „Die BBAA betreibt schon seit Längerem erfolgreiche Initiativen in Sachen Aus- und Weiterbildung.“