Staatskanzlei

Breitband hält Einzug in Michendorf

veröffentlicht am 28.04.2010

Für rund 3.000 Menschen in Michendorf wird heute die Voraussetzung geschaffen, einen schnellen Internetzugang zu nutzen. Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Albrecht Gerber, verwies darauf, dass damit ein weiterer so genannter weißer Fleck auf der Karte der Breitbandversorgung Brandenburgs verschwindet. Erst kürzlich seien Brüssow in der Uckermark, Schulzendorf südlich Berlins, Mellensee in Teltow-Fläming und Priort im Havelland ans Netz gegangen. Für Gerber sind leistungsfähige Breitbandanschlüsse nicht nur wichtig für eine höhere Lebensqualität vieler Bürgerinnen und Bürger, sondern auch notwendiger Impuls für das Wirtschaftswachstum. Insofern gehe es auch um einen bedeutenden Standortfaktor. Gerber würdigte bei der Feierstunde das Zusammenwirken des Anbieters DNS:NET mit der Deutschen Telekom und der Firma Ericsson, die alle Anteil am Gelingen des Michendorfer Projekts hätten. Der Staatssekretär betonte, dass die Staatskanzlei insgesamt 26 Orten bzw. Ortsteilen im Land Brandenburg mittels Richtfunk einen Breitbandzugang ermöglichen wolle. Dieses Gesamtprojekt werde aus dem Konjunkturpaket II finanziert.