Staatskanzlei

Platzeck wirbt für ILA-Vergabe nach Schönefeld

veröffentlicht am 01.05.2010

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat dafür geworben, dass die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) auch künftig am Standort Schönefeld ausgetragen wird. In einer heute veröffentlichten Videobotschaft (www.brandenburg.de) begründet der Ministerpräsident die Entscheidung der Landesregierung, sich gemeinsam mit Berlin trotz angespannter Haushaltslage zu bewerben. In dem Podcast nennt er das Votum des Kabinetts für die ILA eine Entscheidung für den Hochtechnologiestandort Brandenburg. Unternehmer und Verbände der Region hätten massiv dafür geworben, die ILA in unserer Region zu halten. Das sei auch für die Landesregierung ein wichtiges Signal gewesen. Wörtlich betont der Ministerpräsident: „Nun muss am 10. Mai der BDLI, der Bundesverband für Luft- und Raumfahrtindustrie, entscheiden, wo die ILA in den nächsten Jahren stattfinden soll. Für mich steht außer Frage, dass nur die Hauptstadtregion das Zeug hat, diese traditionsreiche und bedeutende Schau im Konzert der Top-Messen dieser Art weltweit mitspielen zu lassen.“ Platzeck verweist zudem darauf, dass in Schönefeld Ende nächsten Jahres der neue internationale Flughafen BBI an den Start gehen wird. „Dieser leistungsfähige, moderne Airport wird nicht nur noch mehr Touristen nach Brandenburg und Berlin locken, sondern sicher auch die ILA für viele Menschen noch interessanter machen. Ich freue mich, dass wir am kommenden Freitag Richtfest feiern werden für den Terminal als Herzstück des BBI. Sicher wird der attraktive Standort den BDLI überzeugen, die Luft- und Raumfahrtmesse hier bei uns in Schönefeld zu halten.“