Staatskanzlei

Ein Monat vor der Verleihung des 13. Deutsch-Polnischen Journalistenpreises: 18 Nominierungen in drei Kategorien - Internationale Jury tagte in Dresden

veröffentlicht am 03.05.2010

Die Internationale Jury für den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2010 hat sich auf einer zweitägigen Tagung in Dresden auf die Preisträger im 13. Wettbewerb verständigt und die 18 Nominierungen in den drei Kategorien bestätigt. Die Nominierten aus 207 Einsendungen sind im Rahmen der 3. Deutsch-Polnischen Medientage zur feierlichen Preisverleihung am 08. Juni 2010 um 19.00 Uhr im Festspielhaus Dresden-Hellerau als Ehrengäste geladen. Wer in diesem Jahr die mit jeweils 5000 Euro dotierten begehrten Preise in den Kategorien Print, Hörfunk und Fernsehen erhält, wird erst auf der Veranstaltung selbst bekannt gegeben. Die Festrede hält Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Die Jury erklärte im Anschluss an ihre Beratungen: „Dieser 13. Wettbewerb hat mit 207 Einsendungen als Rekordjahrgang neue Maßstäbe in der traditionsreichen Geschichte des Deutsch-Polnischen Journalistenpreises gesetzt. Das zeigt, welche Bedeutung in den Medien beiderseits von Oder und Neiße dem deutsch-polnischen Verhältnis beigemessen wird und dass sich viele Journalisten dieses Themas annehmen. Auch die Qualität der eingereichten Beiträge war höchst erfreulich. Die Mitglieder der Jury standen vor der schwierigen aber schönen Aufgabe, aus einem breiten, qualitativ hochwertigen Angebot an Beiträgen die wirklich besten zu küren.“ Nominiert wurden: Kategorie Print: „Die Blume Europas – Breslau? Wroclaw?“ - von Michael Zajons - „Der Tagesspiegel“ „In der Erde Polens“ - von Thomas Gerlach - „Welt am Sonntag“ „Zusammen kann man mehr“ - von Agnieszka Hreczuk - „Der Tagesspiegel“ „Skierbieszów wartet auf den Bundespräsidenten“ - von Marcin Bielesz und Paweł Piotr Reszka - „Gazeta Wyborcza Lublin“ „Ich habe den Tod geprobt“ - von Angelika Kuźniak – „Gazeta Wyborcza, Duży Format“ „Usedom oder der Wilde Westen“ - von Adam Zadworny - „Gazeta Wyborcza Szczecin“ Kategorie Hörfunk: „Krakau mit Händen und Füßen“ - von Dr. Andra Joeckle – „Deutschlandradio Berlin“ „Weine nicht kleine Basia“ - von Ludger Kazmierczak - „ARD-Studio Warschau“ „Die Mauer fiel in Danzig – Wie die polnische Solidarnosc in der DDR ankam“ - von Arne Hell, „NDR“ „Wenn Steine sprechen“ - von Agnieszka Czyżewska-Jacquemet – „Polskie Radio Lublin“ „Checkpoint Qualitz“ - von Cezary Galek – „Radio Zachód SA“ „Pfarrer von Trzebiatow“ - von Jolanta Rudnik und Andrzej Rudnik – „Radio Koszalin SA“ Kategorie Fernsehen: „Für Danzig sterben?“ - von Andrzej Klamt – „ZDF/3sat“ „Der Tag an dem ich erschossen wurde…“ - von Antonia Schmidt und Violetta Weiß – „RBB“ „Eine blonde Provinz“ - von Jacek Kubiak und Klaus Salge – „RBB/arte“ „Ethnisches Milieu“ - von Waldemar Janda – „TVP Kraków“ „Die Kinder von der Pyramide“ - von Anna Więckowska – „TVP1, Redakcja Form Dokumentalnych“ „Das Haus an der Grenze“ - von Ewa Barbara Misiewicz – „TVP2“ Der Wettbewerb wird von der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gemeinsam mit den deutschen und polnischen Partnerregionen organisiert. Gastgeber in diesem Jahr sind der Freistaat Sachsen und die Stadt Dresden. Weitere Infos und Mitglieder der Jury: www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de