Staatskanzlei

Platzeck reicht erste FreiwilligenPässe aus

veröffentlicht am 18.05.2010

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat heute in Potsdam die ersten FreiwilligenPässe des Landes Brandenburg feierlich ausgehändigt. 13 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler aus allen Landesteilen waren in die Potsdamer Staatskanzlei gekommen, um das neue Dokument entgegen zu nehmen. Platzeck verwies darauf, dass auch nach der neuesten Erhebung im Land Brandenburg jeder dritte ehrenamtlich aktiv ist. Das sei nach wie vor Spitze in Ostdeutschland. Bürgerschaftliches Engagement sei das Rückgrat der demokratischen Gesellschaft. „Umso mehr Menschen sich darin einbringen, um so mehr werden Solidarität, Bürgersinn und Zivilcourage gestärkt.“ Der Ministerpräsident erhofft sich von dem neuen Pass einen weiteren Aufwind für das Ehrenamt in Brandenburg. Denn der FreiwilligenPass sei für den Inhaber wichtig: er sei Türöffner überall dort, wo es um Fragen des Ehrenamts gehe. Zudem könnten Arbeitgeber auf soziale Kompetenz und Engagement von Bewerbern schließen. Auf Wunsch könne sich der Inhaber besondere Kenntnisse in einem Zertifikat bescheinigen lassen, so werde freiwilliges Engagement besser sichtbar. Platzeck geht davon aus, dass viele Ehrenamtler den neuen FreiwilligenPass beantragen. So werde er im besten Sinne des Wortes zu einem Bürgerpass. Voraussetzung für die Beantragung eines Passes ist eine mehr als 80-stündige ehrenamtliche Tätigkeit pro Jahr. Alle weiteren Infos und Anträge für den FreiwilligenPass des Landes Brandenburg unter: www.ehrenamt.brandenburg.de