Für ein stärkeres Miteinander der Generationen
veröffentlicht am 11.06.2010
Das Miteinander der Generationen ist nach den Worten von Staatssekretärin Tina Fischer für die Zukunftsfähigkeit des Landes von entscheidender Bedeutung. Dieser Gedanke finde sich auch in der Brandenburgischen Seniorenwoche wieder, die unter dem Motto „Sozial gesichert, aktiv leben – für alle Generationen“ steht, sagte die Bevollmächtigte des Landes beim Bund heute in Potsdam. Sie bekräftigte: „Miteinander statt Gegeneinander – das ist auch das gesellschaftliche Grundverständnis der Landesregierung.“ Die Regierung plane im kommenden Jahr ein Maßnahmepaket zur Seniorenpolitik. Es werde konkrete Aufgaben und Positionen enthalten und solle die in der vergangenen Legislaturperiode erarbeiteten Seniorenpolitischen Leitlinien ergänzen. „Es geht darum, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit alle Generationen in unserem Land gut leben können“, sagte die Staatssekretärin. Dazu gehöre das neue Pflege- und Betreuungsgesetz, das selbstbestimmtes Leben im Alter stärker betont. Neben guter Pflege werde der Fokus vor allem auf das Thema Wohnen gelegt. Tina Fischer ermunterte zugleich ältere Menschen, sich aktiv ins gesellschaftliche Leben einzubringen. „Ihr Wissen, Ihre Erfahrungen und Ihre Tatkraft werden gebraucht, sei es im Ehrenamt, im Sportverein, in der Schule oder als Nachbarschaftshilfe. Bleiben Sie weiter aktiv und machen Ihren Einfluss geltend.“ Bei der Regional-Veranstaltung zur Seniorenwoche in Potsdam informieren 47 Anbieter wie Pflegeheime, Rentenkassen, Volkssolidarität und Verbraucherzentrale über aktuelle Themen. Dabei geht es unter anderem um betreutes Wohnen, Pflege sowie Möglichkeiten der ehrenamtlichen Arbeit. Informationen zu weiteren Veranstaltungen im Rahmen der Seniorenwoche in Potsdam gibt es in einem Programmheft, das beim Auftakt im Sterncenter erhältlich ist.
