Staatskanzlei

Platzeck: Brandenburgische Sommerkonzerte sind Erfolgsgeschichte

veröffentlicht am 24.07.2010

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Brandenburgischen Sommerkonzerte als eine „Erfolgsgeschichte mit dem Charme des Besonderen“ bezeichnet. „Vor 20 Jahren wurden die Sommerkonzerte aus einer privaten Initiative von Bürgern aus Brandenburg und Berlin ins Leben gerufen, um Ost und West einander näher zu bringen“, sagte Platzeck am Samstag als Schirmherr beim Jubiläumskonzert in Luckau. „Die Idee, Begegnungen von Menschen zu ermöglichen und zugleich Musik und Lesungen an landschaftlich und historisch reizvollen Orten anzubieten, ist voll aufgegangen.“ Platzeck: „Heute sind die Sommerkonzerte aus unserer Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken. Sie zeigen Gästen aus nah und fern die schönsten Seiten Brandenburgs und bringen dabei viele Saiten zum Klingen.“ Er würdigte zugleich, dass Spenden gesammelt werden, die der Wiederherstellung von Denkmalen zugute kommen. Diesmal sollen die Gelder für die Restaurierung der Donat-Orgel in der Kirche St. Nikolai in Luckau verwendet werden, die aus dem Jahr 1672 stammt. Platzeck dankte den Initiatoren der Veranstaltungsreihe, denen es gelungen sei, bürgerschaftliches Engagement zu mobilisieren. „Heute stehen die Brandenburgischen Sommerkonzerte für ein großes Netzwerk von privaten Unterstützern, den Sparkassen als Hauptsponsoren sowie vielen Gemeinden in allen Himmelsrichtungen des Landes.“ Insbesondere würdigte Platzeck Dr. Werner Martin, der die Konzerte maßgeblich mit initiiert hatte und sich nun aus der aktiven Gestaltung zurückzieht. Platzeck nannte Martin einen „Brückenbauer der Musik und Pionier der Deutschen Einheit in unserer Kulturlandschaft“.