Staatskanzlei

Landesvertretung unterstützt FilmFestival Cottbus

veröffentlicht am 07.08.2010

Die Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund in Berlin und das FilmFestival Cottbus werden ihre Zusammenarbeit fortsetzen und ausbauen. Das haben die Bevollmächtigte des Landes beim Bund, Staatssekretärin Tina Fischer, der Direktor des FilmFestivals Cottbus, Roland Rust, und Festival-Geschäftsführer Jörg Ackermann bei einem Gespräch vereinbart. „Ich freue mich sehr, unsere erfolgreiche Partnerschaft mit dem FilmFestival weiter zu führen“, erklärte Fischer am Samstag in Potsdam. Ihren Angaben zufolge wird die Landesvertretung wie in den Vorjahren einen „EastEuropeanBrunch“ während der Berlinale durchführen und dabei Filmemacher und Gäste der Berliner Filmfestspiele auf das Cottbuser Ereignis im Herbst desselben Jahres aufmerksam machen. Der nächste geplante Termin ist Mittwoch, der 16. Februar 2011. Fischer weiter: „Im Ergebnis unseres Gespräches prüfen wir jetzt, welche Aktionen wir neben dem EastEuropeanBrunch noch gemeinsam auf die Beine stellen können. Den Termin des Filmfestivals Cottbus sollten sich kulturell Interessierte auf jeden Fall jetzt schon vormerken.“ Festivaldirektor Rust: „Wir freuen uns über die nachhaltige Kooperation und deren weitere Intensivierung, um auch künftig gemeinsam positive kulturpolitische Signale aus Brandenburg über die Landesgrenzen hinaus zu senden.“ Das diesjährige ´FilmFestival Cottbus – Festival des osteuropäischen Films´ findet vom 2. bis 7. November 2010 zum 20. Mal statt. Im Rahmen des Festivals wird wiederum der erfolgreiche Ost-West Koproduktionsmarkt „Connecting Cottbus“ stattfinden. Seit 2002 steht das Festival unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Matthias Platzeck. Es zeigt jährlich einen repräsentativen Überblick über die aktuelle Spielfilmproduktion Osteuropas und ist das weltweit führende Filmfestival in diesem Bereich – international einzigartig in Programmumfang und Ländervielfalt, Qualität und Aktualität. Die Teilnehmer- und Besucherzahlen steigen kontinuierlich – so wurden im Vorjahr rund 140 Filme aus 34 Ländern gezeigt, die 18.900 Besucher anlockten.