Staatskanzlei

Platzeck: „Miteinander und Füreinander“ wird von der Volkssolidarität gelebt

veröffentlicht am 30.10.2010

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat dem Landesverband Brandenburg der Volkssolidarität zu seinem 65. Gründungsjubiläum gratuliert. Auf der 14. Landesdelegiertenversammlung würdigte er heute den Wohlfahrtsverband als ein „wichtiges und starkes Stück Brandenburg“. Platzeck hob insbesondere die Entwicklung in den vergangenen 20 Jahren hervor und dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Ob Kinder- und Jugendheime, Begegnungsstätten oder Sozialstationen: Die Einrichtungen in Trägerschaft der Volkssolidarität zeugen nicht nur von beachtlicher Vielfalt, sondern auch von enormer Qualität. Diese wird zuallererst durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestimmt.“ In seinem Grußwort zeigte sich Platzeck von der Einsatzbereitschaft der 51.000 Mitglieder beeindruckt. Der Wahlspruch der Volkssolidarität „Miteinander und Füreinander“ werde tagtäglich mit Leben erfüllt. Nach Einschätzung Platzecks wird der Bedarf an Leistungen der Volkssolidarität in den kommenden Jahren nicht abnehmen. Daher sei das Engagement des Verbandes kaum hoch genug zu bewerten. „Den fast 6.000 ehrenamtlich Tätigen gilt besonderer Dank. Deren Gemeinschaftssinn und der daraus erwachsende Zusammenhalt kommen Tausenden Hilfsbedürftigen und Ratsuchenden in unserer Region zugute.“ Vor diesem Hintergrund hält Platzeck gezielte Nachwuchsarbeit für unverzichtbar. „Die Volkssolidarität zeichnet sich nicht zuletzt durch Mitglieder aus, die ihrer Arbeit mit ganzem Herzblut nachgehen. Es liegt an den Älteren, ihre Erfahrungen und den Enthusiasmus an die junge Generation weiterzugeben.“ Nach Worten Platzecks wird die Landesregierung auch weiterhin an guten Rahmenbedingungen für die Wohlfahrtsverbände arbeiten.