Staatskanzlei

Platzeck würdigt Erfolge der Euroregion Pomerania

veröffentlicht am 14.12.2010

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat anlässlich des 15. Gründungstages der Euroregion Pomerania die Erfolge bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in dieser Region gewürdigt. In einem Glückwunschschreiben an den Präsidenten der Euroregion, Dr. Volker Böhning, heißt es: „Die Euroregion Pomerania nimmt einen wichtigen Platz in der interregionalen Zusammenarbeit ein. Sie ist maßgeblich an der Entwicklung von grenzüberschreitender Kooperation und Begegnung auf der kommunalen Ebene beteiligt. Auf Grund der geographischen Lage stellt sie ein Bindeglied sowohl zwischen Mittel- und Osteuropa als auch nach Skandinavien dar. Für Brandenburg erschließt sie dem Barnim und der Uckermark ihre natürlichen nördlichen und nordöstlichen Partner. Sie wirkt erfolgreich an der Umsetzung der Interreg-Programme mit, wodurch der Region wichtige Entwicklungsimpulse gegeben werden. Die Euroregion hat es verstanden, die Chancen, die sich aus dem EU-Beitritt unserer polnischen Nachbarn ergeben, zu nutzen.“ Platzeck zeigte sich überzeugt, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird. Er unterstrich, die Regierung des Landes Brandenburg werde diesen Weg auch weiterhin unterstützen. Die Euroregion Pomerania wurde am 15. Dezember 1995 in Szczecin (Stettin) gegründet. Zu ihr gehören grenznahe Kommunen und Kommunalverbände Deutschlands, Polens und Schwedens. Aus Brandenburg sind die Landkreise Uckermark und Barnim dabei. Die Euroregion umfasst derzeit ein Gebiet von über 49.000 Quadratkilometern, etwa 3,9 Millionen Menschen leben dort.