Staatskanzlei

Ziel prägte Brandenburg

veröffentlicht am 22.04.2011

Das Land habe ihm viel zu verdanken, so gratulierte Ministerpräsident Matthias Platzeck dem ehemaligen Minister der ersten Stunde, Alwin Ziel, zu dessen heutigem 70. Geburtstag. In seinen zwölf Jahren als Minister habe Ziel Brandenburg geprägt, schreibt Platzeck in einem Glückwunschschreiben an Ziel. Als erster Innenminister habe er die Erarbeitung der Landesverfassung mit Energie und Durchsetzungskraft verfolgt und ebenso erfolgreich abgeschlossen wie den Aufbau eines effizienten und bürgernahen Polizeiwesens, heißt es in dem Schreiben. Auch eine der größten Herausforderungen für das junge Land sei, so Platzeck, untrennbar mit dem Namen Ziel verbunden. Als Innenminister habe er mit seinem „großartigen Krisenmanagement dazu beigetragen, dass die Folgen des Jahrhunderthochwassers 1997 letztendlich relativ glimpflich verliefen.“ Platzeck erinnerte daran, dass Alwin Ziel 1999 das Sozialministerium übernahm, „das er ruhig und kompetent, ganz im Sinne von Regine Hildebrandt, weiterführte“. Bis heute gebe er seine Erfahrungen im Brandenburgischen Landtag weiter und arbeite als Abgeordneter für das demokratische Gemeinwesen. In seinem Glückwunschschreiben ging Platzeck insbesondere auf die bewegenden ersten Jahre nach der Neugründung des Landes Brandenburg ein. „Ich erinnere mich gut gerade an die Anfangsjahre und an die mit großer Verve geführten Diskussionen im Kabinett. Alle Debatten waren immer vom Wunsch getragen, Brandenburg voranzubringen. Wir standen vor enormen Herausforderungen, die jedem von uns alles ab verlangten“, so Platzeck.