Staatskanzlei

Brandenburg bei „Schaufenster Elektromobilität“ dabei

Platzeck und Christoffers: Potenziale der Region haben überzeugt

veröffentlicht am 03.04.2012

Ministerpräsident Matthias Platzeck und Wirtschaftsminister Ralf Christoffers haben die Anerkennung und Förderung der Region Berlin-Brandenburg als „Schaufenster Elektromobilität“ in Deutschland begrüßt. Dies sei eine „Bestätigung der bisherigen exzellenten Arbeit auf diesem Gebiet“, unterstrichen sie heute in Potsdam. Platzeck sagte: „Wir haben mit unseren Potenzialen in den Bereichen Forschung und Innovation gepunktet. Jetzt werden wir unsere Stärken noch zügiger ausbauen, um zu einem der führenden europäischen Standorte für diese Zukunftstechnologie zu werden.“ Das „Energieland Brandenburg“ will nach den Worten von Platzeck „gemeinsam mit Berlin das Zusammenspiel von regenerativer Stromerzeugung, intelligentem Netzmanagement, Zwischenspeicherung und vielfältiger Nutzung von Elektrofahrzeugen erproben und zeigen wie sich Großstadt und Flächenland ideal ergänzen“. Christoffers sagte: „Die Förderung im Rahmen des Programms ‚Schaufenster Elektromobilität’ ist auch ein sinnvoller Beitrag für die Erforschung einer besseren Verknüpfung zwischen Verkehrs- und Energiesystemen und dem dringendem Bedarf, neue umweltfreundliche Antriebsysteme zu entwickeln. In diesem Vorhaben ist die Verknüpfung zwischen Verkehrs- und Energiesystemen ein zentraler Bestandteil. Die Demonstrationslabore für erneuerbare Elektromobilität, zu denen auch die Brandenburgisch Technische Universität und das Smart Grid Kompetenzzentrum in Cottbus gehören, leisten dazu einen Beitrag.“ Die Bundesregierung hat heute entschieden, dass die Region Berlin-Brandenburg im Rahmen des Programms „Schaufenster Elektromobilität“ gefördert wird. Die Region hatte sich mit insgesamt 257 Projektpartnern beworben, darunter 205 Unternehmen, 24 Forschungseinrichtungen und 28 Vereine, Verbände, Kammern und öffentliche Einrichtungen.