Staatskanzlei

Großherzog von Luxemburg zu Besuch in Potsdam

Gespräch über Forschung zum Stopp des Klimawandels – Platzeck empfing Großherzog an Glienicker Brücke

veröffentlicht am 24.04.2012

Die weltweiten Bemühungen um eine Eindämmung des Klimawandels standen heute im Mittelpunkt des Besuchs von Großherzog Henri von Luxemburg in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Begleitet von Ministerpräsident Matthias Platzeck wurden dem Gast die neuesten Forschungen am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung von dessen Direktor Prof. Hans-Joachim Schellnhuber und seinem Stellvertreter Prof. Ottmar Edenhofer erläutert.

Ministerpräsident Platzeck hatte den Staatsgast zuvor an der Glienicker Brücke herzlich willkommen geheißen und ihm einen kurzen Überblick über die geschichtliche Rolle dieses historischen Bauwerks an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg gegeben. Zum Abschluss der Visite trug sich Großherzog Henri in das Gästebuch des Landes Brandenburg ein.

Während der einstündigen Begegnung auf dem Potsdamer Telegraphenberg – dem Sitz mehrerer international namhafter Forschungsinstitute – wurde nicht nur auf die derzeitige Lage beim Klimawandel eingegangen, sondern es wurden auch Lösungsstrategien erläutert. Ministerpräsident Platzeck sagte nach der Begegnung, trotz der teilweisen Akzeptanzprobleme für die Erneuerbaren Energien dürfe es keinen Verzicht auf Anstrengungen gegen den Klimawandel geben. Das sei man den folgenden Generationen schuldig.

Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn zollte den Anstrengungen Brandenburgs auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien hohe Anerkennung. Nach seinen Worten dient der Besuch auch der Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Luxemburg und Deutschland auf diesem Gebiet.

Fotos des Besuchs