Staatskanzlei

Brandenburger Erfolgsgeschichte: Platzeck gratuliert AneCom AeroTest Wildau zum Jubiläum

veröffentlicht am 20.09.2012

Ministerpräsident Matthias Platzeck misst dem Triebwerksdienstleister AneCom AeroTest in Wildau einen wesentlichen Anteil an der Erfolgsgeschichte der Luft- und Raumfahrtbranche in der Hauptstadtregion bei. Seit Gründung vor zehn Jahren habe sich das Unternehmen zu einem weltweit führenden Anbieter von Triebwerkstests auf dem Gebiet der Aerodynamik und der Akustik etabliert, sagte Platzeck heute auf der Jubiläumsveranstaltung in Wildau. Auch durch das Engagement von Firmen wie AneCom AeroTest gebe es hier mittlerweile eine Ballung von Kreativität und Innovation. „Brandenburg spielt auf diesem Gebiet eindeutig in der Champions League“, so Platzeck. Der Ministerpräsident betonte weiter, mit seiner Arbeit leiste das Unternehmen einen großen Beitrag für Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz der modernen Luftfahrt. Denn dank hoch entwickelter Technik könnten auch die Lärmemissionen für die Anwohnerinnen und Anwohner von Flughäfen in engeren Grenzen gehalten werden. Ziel sei es auch, mit speziellen Verfahren die Maschinen effizienter und langlebiger zu machen. Platzeck würdigte die insgesamt 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich daran arbeiteten, Kunden aus aller Welt komplexe entwicklungsunterstützende Dienstleistungen zum Testen von Turbomaschinenbaugruppen zu bieten. Die Nähe zur Technischen Hochschule Wildau sowie zu Zulieferern und Kooperationspartnern biete hervorragende Rahmenbedingungen für die jahrelange, erfolgreiche Arbeit dieser Firma. Platzeck sagte wörtlich an die Unternehmensführung gerichtet: „Gemeinsam schaffen Sie eine Perspektive für Menschen in der Region mit Arbeits- und Ausbildungsplätzen, die wahrlich nicht von gestern sind, sondern die auch in der Zukunft noch Bestand haben werden.“ In Brandenburg erwirtschaften insgesamt 140 Unternehmen der Branche einen Jahresumsatz von über zwei Milliarden Euro. Sie bieten 16.500 Arbeitsplätze. Die Region belegt heute hinter München und Hamburg Platz drei unter den Standorten der Luft- und Raumfahrttechnik in Deutschland.