Staatskanzlei

Platzeck: Stärken der Uckermark nutzen

veröffentlicht am 16.03.2013

Ministerpräsident Matthias Platzeck setzt bei der künftigen Entwicklung der Uckermark auf die Stärken der Region. „Vor allem kommt es auf die Men-schen an, auf ihre Bereitschaft anzupacken und Herausforderungen zu be-gegnen“, sagte Platzeck heute in Prenzlau beim traditionellen Wirtschafts-ball der Unternehmervereinigung Uckermark. „Und hier bin ich ganz zuver-sichtlich: Es kommt schließlich nicht von ungefähr, dass Bundespräsident Joachim Gauck vor kurzem bei seinem Besuch so angetan war von der Le-bensfreude und dem bodenständigen Optimismus der Uckermärkerinnen und Uckermärker.“ „Trotzdem müssen wir weiter Tempo machen in der Uckermark“, betonte Platzeck mit Blick auf Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftskraft und Erwerbstätigkeit. Für die Zukunft seien Ausbildung und „gute Arbeit“ das Wettbewerbsargument schlechthin. „Hier stehen die Unternehmer im eigenen Interesse in der Pflicht. Und sie können auf die Unterstützung der Landesregierung zählen.“ Platzeck verwies in diesem Zusammenhang auf die Ende 2012 angelaufenen Qualifizierungsinitiati-ve sowie das neue Fachkräfteportal, mit dem die Regierung seit Oktober um Rückkehrer und Zuwanderer wirbt. Zudem werde die erfolgreiche Förderpolitik fortgesetzt. „Die Uckermark braucht eine zukunftsfähige Balance“, resümierte Platzeck. „Sie muss sich wirtschaftlich weiter festigen und gleichzeitig ihren Charme als lebens-werter Natur- und Kulturraum bewahren. Beides gelingt immer besser.“ So gelte die Uckermark schon heute über die Landesgrenzen hinweg als Synonym für Ruhe und Idylle im Einklang mit der Natur. Ihr Freundeskreis wachse von Jahr zu Jahr. Platzeck: „Und ich bin mir ganz sicher: Wenn im April die Landesgarten-schau in Prenzlau ihre Pforten öffnet, kommen tausende Uckermark-Fans hinzu.“