Staatskanzlei

„Engagiert für ein neues Bild vom Osten“ – Brandenburg gratuliert Initiative „3te Generation Ostdeutschland“ zum Gustav-Heinemann-Bürgerpreis

veröffentlicht am 28.05.2013

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck hat der Initiative „3te Generation Ostdeutschland“ zur Auszeichnung mit dem Gustav-Heinemann-Bürgerpreis gratuliert. Der Ministerpräsident übermittelte der Initiative ein Glückwunschschreiben und würdigte deren Einsatz für die Verständigung zwischen Ost und West: „Hut ab und Respekt, wie die „3te Generation Ostdeutschland“ immer wieder den Dialog sucht und hilft, Klischees abzubauen. Die Initiative agiert in vieler Hinsicht und im Guten grenzüberschreitend und eben auch über die Grenzen ihrer eigenen Generation hinaus. Sie hat diesen Preis mehr als verdient.“ Direkt an die Geehrten gerichtet schrieb der Ministerpräsident: „Machen Sie weiter so und bleiben Sie so ermutigend und mitreißend wie bisher.“ Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Albrecht Gerber, der bei der Auszeichnung in Berlin dabei war, erklärte: „Die jungen Leute wollen etwas verändern, ein neues Bild vom Osten entwickeln und damit etwas für Ostdeutschland bewegen. Das verdient Respekt und Anerkennung.“ Die Initiative „3te Generation Ostdeutschland“ richtet sich in erster Linie an junge Ostdeutsche, die in zwischen 1975 und 1985 in der DDR geboren wurden. Sie ist Forum und Netzwerk zugleich. Im Frühjahr vergangenen Jahres hatten sich die Initiatoren auf eine Tour durch die neuen Bundesländer begeben und waren zum Abschluss von Staatssekretär Gerber in Potsdam empfangen worden. Gerber hatte das Projekt der Initiative „Vor Ort und auf Tour 2012“ als Demografie-Beispiel des Monats der Staatskanzlei ausgezeichnet. Der Gustav-Heinemann-Bürgerpreis ist eine Auszeichnung für Personen, Gruppen oder Organisationen, die sich um Freiheit und Gerechtigkeit in eigenverantwortlicher Haltung verdient gemacht haben. Der Preis wurde 1977 im Gedenken an den früheren Bundespräsidenten Gustav Heinemann von der SPD gestiftet.