Staatskanzlei

Hennigsdorfer Bürgermeister und Ehrenamtliche mit Bundesverdienstkreuz geehrt – Woidke gratuliert

veröffentlicht am 18.12.2013

Die Hennigsdorfer Rosemarie Mehlmann und Andreas Schulz sind für ihr unermüdliches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. Übergeben wurde der vom Bundespräsidenten verliehene Orden heute von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke. Bei der Zeremonie in Hennigsdorf sagte Woidke: „Sie haben sich um unsere Gemeinschaft über Jahrzehnte verdient gemacht und so einen wichtigen Grundstein für das Zusammenleben der Menschen in Ihrer Stadt gelegt. Ihr Engagement ist dabei weit über das normale Maß hinaus gegangen. Sie haben sich in ganz verschiedenen Bereichen stark gemacht und sind damit Vorbild für andere.“ Rosemarie Mehlmann arbeitet seit 17 Jahren ehrenamtlich im Verein „Jahresringe“ als stellvertretende Vorsitzende. Der Verein kümmert sich um ein aktives Miteinander im Alter. Rosemarie Mehlmann und andere bieten neben Beratungsdiensten auch Gesprächskreise und Sozialarbeit in der Altenpflege sowie in Seniorenfreizeitstätten an. Woidke betonte: „Sie gehen direkt auf die Menschen zu, die Hilfe benötigen und helfen vor allem Älteren.“ Darüber hinaus habe sich die Rentnerin besonders aktiv im Seniorenrat des Landes sowie bei der Leitung der Initiative „Hilfe für hochwassergeschädigte polnische Kinder“ engagiert. Andreas Schulz ist bereits seit 1990 Bürgermeister von Hennigsdorf und damit dienstältester Bürgermeister im Land. Bei allen drei Bürgermeisterwahlen sprachen ihm rund 70 Prozent das Vertrauen aus. Woidke sagte dazu: „Das zeigt, wie sehr er hier verwurzelt ist und wie sehr die Menschen seine Arbeit schätzen. Sein soziales und bürgerschaftliches Engagement ist weit größer als das Amt es verlangt. So engagiert er sich als Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen.“ Woidke verwies auf Schulz‘ Verdienste beim Aufbau der kommunalen Selbstverwaltung sowie bei der Herausforderung, den massiven Abbau von Arbeitsplätzen zu Beginn der 1990er Jahre abzufedern. „Sie haben mit Ihrem Einsatz viel Mut und Weitsicht bewiesen.“