Staatskanzlei

Countdown für Erste Brandenburgische Landesausstellung läuft: Woidke und Kunst loben Kooperation zwischen Brandenburg und Sachsen

veröffentlicht am 03.03.2014

Die Erste Brandenburgische Landesausstellung „Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“ wirft ihre Schatten voraus: In drei Monaten öffnet die Schau im Schloss Doberlug-Kirchhain (Elbe-Elster). Dazu haben Ministerpräsident Dietmar Woidke und Kulturministerin Sabine Kunst heute in Potsdam die Publikation „Sächsisches Brandenburg. Eine Spurensuche“ vorgestellt. Präsentiert wurde außerdem ein Videospot zur Landesausstellung, den Studierende der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF) produziert haben. Ministerpräsident und Schirmherr Dietmar Woidke betonte: „Ich freue mich auf die Erste Landesausstellung in Doberlug. Sie stellt nicht nur einen kulturellen Höhepunkt in Brandenburg dar, sondern ist auch ein wichtiges Kooperationsvorhaben zwischen unseren beiden Ländern. Schon bei der Vorbereitung haben Brandenburg und Sachsen Hand in Hand zusammengearbeitet. Die daraus entstandene Landesausstellung hilft bei der Entdeckung der gemeinsamen Geschichte und trägt dazu bei, die Identität der Menschen mit ihrer Heimat zu stärken.“ Kulturministerin Sabine Kunst dankte dem Team der Hochschule für Film und Fernsehen, sowie der Autorin des Reisebegleiters: „Daran, dass Brandenburg auf der bevorstehenden Tourismusbörse ITB mit seiner Kultur und seiner Geschichte wirbt, zeigt sich, wie wichtig kulturpolitische Akzente für den Tourismus und damit für die Wirtschaft sind. Der Kulturtourismus ist ein Schwerpunkt unserer kulturpolitischen Strategie. Ich freue mich über den sehr gelungenen Reisebegleiter ,Sächsisches Brandenburg‘ und über die ebenso gelungene Kooperation des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte mit der Hochschule für Film und Fernsehen, die ja selber eine herausragende Wissenschafts- und Kulturinstitution ist. Auch die Kooperation der Kultureinrichtungen des Landes ist ein Ziel, das in unserer Kulturpolitik groß geschrieben wird, daher freue ich mich, dass die HFF auch mit weiteren Kooperationen an der Landesausstellung beteiligt sein wird.“ Der Spot entstand in enger Kooperation zwischen dem Haus der Brandenburg-Preußischen Geschichte (HBPG) und der HFF. Die Realisierung des Spots war in die Ausbildung der HFF integriert und brachte Studierende verschiedener Studiengänge in kreativer Arbeit zueinander. Diese Zusammenarbeit soll nun auch in anderen Bereichen der Landesausstellung fortgeführt werden. Der Spot wird unter anderem auf der Internetseite der Landesausstellung www.brandenburgische-landesausstellung.de, auf www.youtube.de und www.vimeo.com präsentiert. Die Erste Brandenburgische Landesausstellung „Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“ wird vom 7. Juni bis 2. November 2014 als erste kulturhistorische Ausstellung die spannungsreiche Beziehungsgeschichte der Nachbarländer Preußen und Sachsen erzählen. Herausragende Kunstwerke, originale Dokumente und moderner Medieneinsatz lassen Szenen der preußisch-sächsischen „Beziehungskiste“ aus der Zeit von der Mitte des 17. bis zum 19. Jahrhundert lebendig werden. Zu sehen sind rund 300 Objekte von nationalen wie internationalen Leihgebern, darunter kostbarste Kunstwerke und Prunkstücke aus den königlichen Sammlungen in Berlin, Potsdam oder Dresden, aber auch aussagekräftige Gebrauchsgegenstände.