Woidke: Brandenburg und Ostbelgien sind gute Partner
veröffentlicht am 20.03.2014
Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Brandenburg und Ostbelgien hervorgehoben. „Es gibt viel Verbindendes zwischen uns und viele Gemeinsamkeiten im kulturellen und sozialen Bereich, im Tourismus oder in der Bildung. Beide Partner stehen zudem als Grenzregionen vor ganz ähnlichen Herausforderungen“, sagte Woidke beim Frühlingsfest der Deutschsprachigen Gemeinschaft am Donnerstagabend in der Landesvertretung in Berlin. Beide Regionen profitierten von den Erfahrungen des jeweils anderen. Der Ministerpräsident, der seit kurzem auch Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit ist, betonte, sowohl für Brandenburg als auch für Ostbelgien ist das „Europa der Regionen“ gelebte Wirklichkeit. Woidke wörtlich: „Brandenburg ist Teil von drei, Ostbelgien ist Mitglied in zwei Euroregionen. Auch die Deutschsprachige Gemeinschaft ist ein wichtiger Faktor bei grenzüberschreitenden Kooperationen und hat in vielerlei Hinsicht ebenfalls eine Brückenfunktion.“ Belgien setzt sich aus mehreren Regionen und Gemeinschaften zusammen. Eine davon ist die Deutschsprachige Gemeinschaft (DG) im Osten Belgiens. Sie grenzt an die Niederlande, Deutschland und Luxemburg. Die DG verfügt über eine eigene Regierung. Ministerpräsident ist Karl-Heinz Lambertz, der das Frühlingsfest in Berlin mit eröffnete.
