Staatskanzlei

„Einzigartiges Profil in der deutschen Hochschullandschaft“ – Woidke besucht HFF

veröffentlicht am 04.04.2014

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat heute die herausragende Bedeutung der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF) für das Land Brandenburg und darüber hinaus gewürdigt. „Als Deutschlands größte und älteste Medienhochschule hat die traditionsreiche Institution ein einzigartiges Profil in der deutschen Hochschullandschaft entwickelt“, sagte Woidke nach einem Gespräch mit HFF-Präsidentin Susanne Stürmer. Die HFF genieße international einen hervorragenden Ruf. „Mit dem Vorhaben, Universität zu werden, setzt die Hochschule einen weiteren Meilenstein für das Filmland Brandenburg“, so Woidke. Der Ministerpräsident betonte, dass so eine völlig neue Qualität der Ausbildung erreicht werden könne. Er verwies in diese Zusammenhang auch auf die praxisnahe Ausbildung sowie die Einbeziehung nationaler und internationaler Medienfachleute. „Die HFF bietet in spezialisierten Studiengängen eine fundierte und interdisziplinare Ausbildung. Hier wird unser filmischer Nachwuchs ausgebildet und gefördert – mit Ergebnissen, die sich sehen lassen können“, sagte Woidke. Von der HFF seien auch künftig innovative Impulse für die Wirtschaft und die Medienregion Berlin-Brandenburg sowie für den internationalen Medienmarkt zu erwarten. Er erinnerte an den 60. Geburtstag der Einrichtung in diesem Jahr. Bei seinem Besuch erkundigte sich Woidke nach einer technischen Weltneuheit der HFF – einem mit einer 180-Grad-Technik gedrehten Spielfilm, der bereits auf der 64. Berlinale Premiere feierte. Bespielt wird dabei eine halbkreisförmige Leinwand, so dass der Betrachter in den filmischen Raum eintauchen kann. Der Film „Der Imagonaut“ ist das Ergebnis eines dreijährigen, fachübergreifenden Forschungsprojektes.