Staatskanzlei

Woidke: Handball in Brandenburg gut aufgestellt

veröffentlicht am 11.04.2014

Für Ministerpräsident Dietmar Woidke gehört der Handball zu den Kernsportarten in Brandenburg. „Der Handball hat in den vergangenen Jahren an Attraktivität gewonnen und ist auch im Sportland Brandenburg gut aufgestellt“, sagte Woidke auf dem Verbandstag am Samstag in Potsdam. Er bedankte sich insbesondere bei den vielen ehrenamtlichen Trainern und Unterstützern, ohne die der Handballsport nicht reibungslos ausgeübt werden könnte. Woidke betonte: „Tausende Handballerinnen und Handballer sind in den hiesigen Vereinen organisiert. Die Klubs sind in ihrer Region fest verankert und stiften Identität.“ Die aktive Vereinsarbeit werde durch den Handball-Verband erst zielführend unterstützt. Der Ministerpräsident: „Er organisiert neben dem Liga-Spielbetrieb Feriencamps und Fortbildungen, Schnupperkurse und Seniorenarbeit.“ Wichtig sei zudem die Arbeit der Landesstützpunkte, die für die Talentfindung und das Grundlagentraining eine entscheidende Rolle spielen. Woidke würdigte das Engagement der Ehrenamtler: „Sie verbringen ihre Abende und Wochenenden in den Hallen, tragen Sorge dafür, dass die Spiele stattfinden können und transportieren mit dem Familien-Auto junge Sportler zu Wettkämpfen quer durchs Land. Sport verbindet Jung und Alt, Spitzenspieler und Hobbysportler, Menschen aus den unterschiedlichsten Ecken des Landes von Pritzwalk bis Cottbus.“ Der Handball-Verband Brandenburg hat mehr als 11.500 Mitglieder, die in 118 Vereinen organisiert sind. Handball für Mädchen ist eine vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) anerkannte Schwerpunktsportart im Land Brandenburg und wird an der Sportschule in Frankfurt (Oder) angeboten. Für Jungen steht Handball an den Sportschulen in Cottbus und Potsdam auf dem Stundenplan.