Staatskanzlei

Gerber würdigt Zinkes jahrzehntelanges Engagement – DGB ist unverzichtbarer Partner für die Politik

veröffentlicht am 28.06.2014

Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Albrecht Gerber, hat die Vorsit-zende des Landesbezirks Berlin-Brandenburg des Deutschen Gewerk-schaftsbundes (DGB), Doro Zinke, für ihr jahrzehntelanges Wirken für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gewürdigt. Gerber sag-te heute bei einem Empfang aus Anlass von Zinkes 60. Geburtstag in Berlin: „Hohes Engagement, feste Überzeugungen und Spaß an der Arbeit für die gute Sache kommen bei Doro Zinke zusammen. Ihr hartnäckiger Einsatz wird nicht nur von der Politik, sondern auch von den DBG-Mitgliedern sehr geschätzt.“ Gerber übermittelte herzliche Grüße von Ministerpräsident Diet-mar Woidke. „Der DGB ist unverzichtbarer Partner für die Politik. Gemeinsam haben wir für Brandenburg viel bewegt, viele Entscheidungen wurden dabei – auch im Ergebnis zahlreicher kritischer Debatten - im Schulterschluss von Politik, Arbeitgebern und Arbeitnehmern getroffen. Wir brauchen starke Gewerkschaften, die die Interessen von Arbeitnehmern und Auszubildenden artikulieren und einfordern.“ Besonders in der Berufsbildungspolitik habe sich Doro Zinke verdient gemacht. Ein Thema, das auch in den kommenden Jahren eine der wesentlichen Heraus-forderungen für Brandenburg sei. „Als Leiterin des Landesausschusses für Be-rufsbildung hat Doro Zinke die Ausbildung als Zukunftsthema begriffen, nicht nur für die Jugendlichen, die ihr berufliches Leben erfolgreich starten wollen. Auch für den Mittelstand und für das Handwerk spielt sie eine wichtige Rolle. Nur durch qualifizierte Ausbildung des Nachwuchses können Innovations- und Wettbewerbs-fähigkeit gewährleistet und der Bestand der Unternehmen gesichert werden.“ Für die Fachkräftesicherung sei aber auch der Einsatz für einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn unverzichtbar. Gerber: „Brandenburg ist mit dem Vergabegesetz vorangegangen. Der Bund muss jetzt mit dem allgemeinen Min-destlohn nachziehen. Gute Arbeit muss auch gut bezahlt werden, so dass die Menschen davon leben können.“