Staatskanzlei

Ausgelassene Stimmung auf dem 14. BRANDENBURG-TAG in Spremberg

Die „Perle der Lausitz“ freute sich über 80.000 Gäste

veröffentlicht am 06.07.2014

Der 14. BRANDENBURG-TAG am Wochenende in Spremberg war ein Erfolg. Rund 80.000 Gäste aus ganz Brandenburg, aus den Nachbarländern Berlin und Sachsen sowie aus Polen besuchten das zweitägige Landesfest in der „Perle der Lausitz“. Bei meist strahlendem Sonnenschein waren alle vier Festbereiche beide Tage durchweg gut besucht. Ministerpräsident Dietmar Woidke zeigte sich zum Abschluss beeindruckt von der Vielfalt der Angebote auf dem BRANDENBURG-TAG und erklärte: „Wir haben ein lebendiges, fröhliches und innovatives Fest erlebt. Hier zeigte sich erneut, dass die Brandenburgerinnen und Brandenburger zusammen stehen, zusammen gehö-ren und zusammen feiern. Typisch Brandenburg. Ein großes Dankeschön allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Das gilt natürlich vor allem der Gastgeber-stadt. Ganz Brandenburg konnte sich überzeugen: Spremberg ist heute attraktiver denn je.“ Bürgermeisterin Christine Herntier war ebenso voller Begeisterung nach zwei ereignisreichen Tagen. „Ich bin sehr beeindruckt und freue mich, wie stolz die Sprembergerinnen und Spremberger sind, dass das Landesfest in ihrer Heimat-stadt mit dieser großen Vielfalt von Veranstaltungen so erfolgreich über die Bühne ging. Spremberg ist für ein Wochenende zur Landeshauptstadt geworden und konnte mehrere tausend Besucherinnen und Besucher aus Brandenburg sowie aus dem benachbarten Sachsen begrüßen.“ Die Gastgeberstadt hatte ihre Gäste aus Nah und Fern schon vor der offiziellen Eröffnung mit Ministerpräsident Woidke auf der Freilichtbühne mit einem zünftigen Festumzug willkommen geheißen. Der bunte Reigen war von Vereinen, Verbän-den und Organisationen sowie Freiwilligen aus der Stadt organisiert und gestaltet worden. 500 Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich. Unter Führung von Minis-terpräsident Woidke und Bürgermeisterin Herntier erreichte der Zug mit histori-schen Figuren der Stadt – den Spremberger Originalen – die Freilichtbühne. Mit dabei waren unter anderen der sorbische Sänger Gerhard Schön, der die sorbische Hymne „Rědna Łužyca“ sang, und die Tanzgruppe LeftfootRokkaZ aus Potsdam. Reges Interesse lösten schon am ersten Festtag innovative neue Festbereiche aus. So war am Samstag „Brandenburg macht Schule“ in der Berufsorientierenden Oberschule Spremberg mit einem Mix aus Information und Musik ein Erfolg. Aufsehen erregte in der Georgenstraße die öffentliche Festtagstafel für Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler aus dem ganzen Land, mit denen Ministerprä-sident Woidke ins Gespräch kam. Für ruhigere Stunden im Festgebiet fanden sich Kulturinteressierte bei „Brandenburg Klassisch“ oder „Brandenburg liest“ ein. Ein-geheizt wurde den Besucherinnen und Besuchern am Samstag vor der Antenne Brandenburg Bühne mit Bands wie Keimzeit oder SIX. Die „Welt der Kinder“ ver-breitete viel Spiel und Spaß. Die Großen und Kleinen freuten sich über viele Akti-onen und Mitmachprogramme und einen Besuch der „Biene Maja“ sowie „Wickie und den starken Männern“. Mit der Abendgala am malerischen Schwanenteich wurde der emotionale Schlusspunkt des ersten Festtags gesetzt. Eine bunte Licht-Wasser-Feuer-Show mit CASCADA, Alexander Knappe und Chören der Region bezauberte die rund 15.000 Gäste, die den Weg am Samstagabend zum Schwanenteich gefunden hatten. Auch am zweiten Festtag zog das Landesfest in Spremberg mit vielen bunten Aktionen Zehntausende Gäste an. Beim traditionellen Kanu-„enivaM Pokal“ schlu-gen sich Bürgermeister/-innen und Landräte/-innen wacker und wurden kräftig angefeuert. Es gewann das Boot mit dem Team um den Schwedter Bürgermeister Jürgen Polzehl. Auf dem langen „Band der Toleranz“ hinterließen insgesamt 1.460 Besucherinnen und Besucher ihren Handabdruck. Der nächste BRANDENBURG-TAG findet im Jahr 2016 statt. Dann begrüßt die Gemeinde Hoppegarten die Brandenburgerinnen und Brandenburger zum 15. Landesfest.