Staatskanzlei

Woidke gratuliert Brendel: Späte Genugtuung für das Paddelpech von Szeged – Sieg von historischer Dimension für Brandenburgs Landeshauptstadt

veröffentlicht am 10.08.2014

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat dem Potsdamer Kanuten Sebastian Brendel zum Abschluss der Kanu-Weltmeisterschaften in Moskau herzlich zum Gewinn zweier Gold- und einer Silbermedaille gratuliert.

Woidke erklärte am Sonntag: „Sebastian Brendel hat insbesondere mit dem furiosen Sieg über die olympische 1000-Meter-Distanz im Einer-Kanadier sein großes Paddelpech vor drei Jahren bei der WM im ungarischen Szeged endgültig ausgemerzt und einen Sieg von historischer Dimension eingefahren. Im 50. Jahr des ersten Olympiasieges eines Potsdamer Kanuten – Jürgen Eschert – kommt mit Sebastian Brendel der Weltbeste in der Königsdisziplin des Kanusports wieder aus unserer Landeshauptstadt.“

Woidke zollte zugleich den Leistungen von Franziska Weber, Ronny Rauhe und Ronald Verch Hochachtung, die jeweils Silber rsp. Bronze holten: „Unsere Kanuten kommen erneut mit vielen Medaillen nach Hause, bravo! Sie haben das Land und den KC Potsdam auch vor dem Hintergrund des insgesamt enttäuschenden Abschneidens der deutschen Mannschaft vor internationalem Publikum gut repräsentiert.“

Der Deutsche Kanu-Verband hatte 28 Athleten nach Russland zu den Kanu-Welt-Titelkämpfen geschickt, darunter 7 vom KC Potsdam: Sebastian Brendel, Stefan Kiraj, Marius Radow, Ronald Rauhe, Ronald Verch, Franziska Weber und Conny Waßmuth.