Staatskanzlei

„Flaggschiff der Nachwuchsförderung"

Woidke gratuliert Sportschule Cottbus zum 60. Geburtstag

veröffentlicht am 05.09.2014

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat der Sportschule Cottbus eine herausragende Bedeutung für die Nachwuchsgewinnung im Sportland Brandenburg bescheinigt. In seiner Rede auf der Feier zum 60. Geburtstag der Einrichtung verwies er auf Sportlegenden wie Robert Harting, Philip Boy und Maximilian Levy, die es auch dank ihrer schulischen Ausbildung in Cottbus zu großem sportlichem Ruhm und internationaler Anerkennung gebracht hätten. Nicht ohne Grund seien die Cottbuser vor zwei Jahren als beste Eliteschule des Sports in Deutschland ausgezeichnet worden. Der Ministerpräsident wörtlich: „Die Sportschule Cottbus zeichnet sich dadurch aus, dass sie Bildung als ganzheitliche Herausforderung begreift. Hier werden Jungen und Mädchen nicht nur fit für Olympia gemacht. Sondern auch fit fürs Leben. Sie lernen, dass es nicht nur um Medaillen und Pokale geht. Sondern auch um Zeugnisse und Abschlüsse. Um individuelle Stärken jenseits des Sports und darum, als selbstbewusste Persönlichkeit einen Platz in unserer Gesellschaft zu finden. Kurzum: die Lausitzer Sportschule Cottbus wird ihrem Auftrag gerecht. Sie ist eine der innovativsten und erfolgreichsten Schulen des Landes Brandenburg.“ Woidke dankte Pädagogen und Trainern sowie Eltern und Familien der Schüler für deren aufopferungsvollen Einsatz. Sie alle trügen dazu bei, „dass wir hier in Cottbus ein wahres Flaggschiff der Nachwuchsförderung haben“. Zugleich verwies der Ministerpräsident auf die zurückliegenden Investitionen, um die Cottbuser Schulanlagen in einen Top-Zustand zu versetzen und somit optimale Rahmenbedingungen zu schaffen: „Erfolgreiche Elitenförderung bedarf nicht nur vieler Talente und kluger Ideen. Sie braucht auch ein handfestes Rüstzeug und da gehören Ausstattung und Infrastruktur zweifelsohne dazu. Bund, Land und die Stadt Cottbus haben hierbei kräftig mitgeholfen.“ So sei die Sportschule Cottbus auch ein „wichtiger Standortfaktor, ja ein regelrechtes Aushängeschild“. Derzeit kämen mehr als 80 der rund 530 Schülerinnen und Schüler aus anderen Bundesländern. „Die Lausitz profitiert also von solchen Leuchttürmen, deren Attraktivität weiter über die Landesgrenzen hinausreicht.“