Staatskanzlei

Pressefreiheit wird verteidigt – Rückenstärkung für couragierten Journalismus

veröffentlicht am 10.09.2014

Nach dem erneuten Anschlag auf eine Lokalredaktion der Lausitzer Rundschau hat der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Albrecht Gerber, heute die betroffenen Redakteure in Lübbenau aufgesucht und ihnen der Solidarität der gesamten Landesregierung versichert. Im Gespräch mit den Journalisten betonte Gerber, „dass die Landesregierung auch künftig alles tun wird, um die Pressefreiheit und damit verbunden die Meinungsfreiheit in Brandenburg zu schützen“. Weiter betonte er: „Unser Land darf Extremisten, welcher Couleur auch immer, keinen Zentimeter nachgeben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lausitzer Rundschau haben in der Vergangenheit unerschrocken berichtet und damit einen wertvollen Beitrag zur Meinungsfreiheit geleistet. Sie alle sind somit auch zu einer wichtigen Stimme der Zivilgesellschaft geworden, die klare Zeichen gegen rechtsextremistische Intoleranz setzt.“ Bereits in der Vorwoche war das Büro der Lausitzer Rundschau in Spremberg Ziel einer ähnlichen Attacke. Ministerpräsident Dietmar Woidke hatte den Anschlag umgehend verurteilt.