Staatskanzlei

Woidke: „Erfolg ist kein Selbstläufer“ – Ministerpräsident dankt Unternehmern für ihr Engagement

veröffentlicht am 06.01.2015

Dank der vielen engagierten Unternehmen wird der wirtschaftliche Aufschwung in Brandenburg nach Einschätzung von Ministerpräsident Dietmar Woidke im Jubiläumsjahr 2015 fortgesetzt werden. „Ihnen ist es zu verdanken, dass die Arbeitslosigkeit erstmals unter neun Prozent gesunken ist. Doch Erfolg ist kein Selbstläufer. Deshalb müssen wir weiterhin die Ärmel hochkrempeln und hart dafür arbeiten, dass Brandenburg vorankommt“, sagte Woidke auf dem Neujahrsempfang der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) am Dienstagabend in Potsdam. Zugleich bedankte sich Woidke bei Unternehmern und ihren Mitarbeitern dafür, dass das Land heute so gut dastehe.

Der Ministerpräsident wörtlich: „Um Wachstumsbremsen zu vermeiden, brauchen wir mehr Ausbildungsplätze und noch intensivere Bemühungen, auf neue Zielgruppen zuzugehen.“ Woidke lenkte damit den Blick auf vermeintlich leistungsschwächere Jugendliche. Denn: „So manch ein Talent sei eben erst auf den zweiten Blick zu erkennen“, so Woidke. Nach seiner Überzeugung hat die brandenburgische Wirtschaft zudem das Zeug, noch innovativer zu werden: „Das gelingt nur im noch besseren Zusammenspiel mit Forschung und Wissenschaft. Deshalb wollen wir Unternehmen und Hochschulen stärker vernetzen.“ Für Woidke schließt sich so der Kreis zur Sicherung von Fachkräften. Duale Studiengänge, das „Brandenburg-Stipendium“ und das Förderprogramm „Innovationsassistenten“ seien wichtige Bausteine, um Studierende und Absolventen frühzeitig an heimische Unternehmen zu binden.