Staatskanzlei

Woidke bei Neujahrsempfang in Prenzlau – Gemeinsinn und Zusammenhalt kennzeichnen Brandenburg

veröffentlicht am 15.01.2015

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat das gute Verhältnis zwischen dem Land Brandenburg und der Bundeswehr gewürdigt. Sinnbildlich dafür sei der schon traditionelle gemeinsame Neujahrsempfang von Prenzlau und dem Fernmeldebataillon 610, sagte Woidke heute bei der Veranstaltung in der Uckerseehalle der Stadt. Er fügte hinzu: „Die Brandenburgerinnen und Brandenburger können stolz sein, dass unser Land ein starker Bundeswehrstandort ist. Und wir können auch dankbar sein – denn die Soldatinnen und Soldaten sind ein unverzichtbarer Partner, wenn es um unsere Sicherheit geht.“

Woidke dankte zugleich den Soldatinnen und Soldaten des Fernmeldebataillons, die als Teil des „Multinationalen Korps Nord-Ost“ in Afghanistan stationiert waren, für deren Einsatzbereitschaft. „Internationale Zusammenarbeit ist heute mehr gefragt denn je. Tag für Tag wird auf unserer Erdkugel sichtbar, wie kostbar Demokratie und Freiheit und wie zerbrechlich Frieden und Sicherheit sind.“
Woidke verwies mit Blick auf erheblich gestiegene Flüchtlingszahlen darauf, dass die Krisen und Konflikte nicht ohne Folgen bleiben. Woidke wörtlich: „Es ist und bleibt unsere Verantwortung, verfolgten und notleidenden Menschen zu helfen. Brandenburg ist ein weltoffenes, tolerantes und mitmenschliches Land und muss das auch bleiben. Für uns als Landesregierung ist klar: Wir lassen die Kreise und Kommunen bei der Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen nicht alleine.“
Deshalb habe er für den 23. Januar Vertreter von Kommunen und Landkreisen zu einem ersten Gespräch in die Staatskanzlei eingeladen. Der Ministerpräsident resümierte: „Ich bin zuversichtlich, dass wir die Herausforderungen gemeinsam und solidarisch meistern werden. Denn Gemeinsinn und Zusammenhalt sind es, die unser Land stark gemacht haben.“