Staatskanzlei

Brandenburg begrüßt Votum des Bundesrates zur „Ehe für alle“

veröffentlicht am 12.06.2015

Das Land Brandenburg hat die Zustimmung des Bundesrates zu einer Initiative für die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften mit der Ehe begrüßt. Brandenburg hatte diese Entschließung gemeinsam mit Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Thüringen in den Bundesrat eingebracht. Der Bevollmächtigte des Landes beim Bund, Staatssekretär Thomas Kralinski, betonte heute in Potsdam: „Das ist erneut ein wichtiges Signal aus der Länderkammer. Eine große Mehrheit der Bundesländer hat den Bund aufgefordert, endlich zu handeln. Es ist Zeit für eine `Ehe für alle`. Ich erwarte, dass CDU und CSU im Bund und in den Ländern die gesellschaftlichen Realitäten und Mehrheiten anerkennen und das ständige Herumbasteln an Einzellösungen zugunsten einer ‚Ehe für alle‘ beenden.“