Staatskanzlei

Woidke trifft polnischen Staatspräsidenten Duda –
„Zwischenmenschliche Kontakte vertiefen“

veröffentlicht am 28.08.2015

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke wirbt für einen noch breiteren Austausch zwischen Deutschen und Polen auf allen Ebenen. „Mir kommt es vor allem darauf an, dass die Menschen zueinander finden, miteinander reden und das gegenseitige Verständnis vertiefen“, sagte Woidke als Polen-Koordinator der Bundesregierung heute in Berlin. Er hatte in der Bundeshauptstadt an einem Gespräch von Außenminister Frank-Walter Steinmeier mit dem neuen polnischen Staatspräsidenten Andrzej Duda teilgenommen. Woidke fügte hinzu: „Deutsche und Polen erleben in ihren Beziehungen das Wunder der Realität. Die Beziehungen waren noch nie so gut wie heute. Seit Jahren pflegen wir enge und tiefe Kontakte: menschlich, gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch. Ich bin Zeuge einer Vielzahl von gelungenen und zukunftsweisenden Projekten, die die Zivilgesellschaft unserer Länder verbinden. Das gilt es zu festigen und auszubauen. Ich freue mich, in drei Wochen das Polenmobil zu starten. Mit diesem Projekt sollen Deutsche in der Grenzregion ermuntert werden, die polnische Sprache zu erlernen. Die Menschen nehmen die Grenze längst nicht mehr als etwas Trennendes wahr. Deshalb ist mir auch der deutsch-polnische Bahngipfel wichtig, zu dem ich in zwei Wochen eingeladen habe. Hier wollen wir über die Verbesserung der grenzüberschreitenden Schienenverbindungen sprechen. Denn gute und schnelle Anbindungen sind ein Mosaikstein, um die Menschen beiderseits der Oder noch näher zusammenzubringen.“