Staatskanzlei

Kralinski startet bundesweites Projekt „PolenMobil“ – „Sprache öffnet Herzen und Türen“

veröffentlicht am 16.09.2015

Brandenburgs Staatssekretär Thomas Kralinski hat heute im Potsdamer Einstein-Gymnasium das „PolenMobil“ gestartet. Anliegen des bundesweiten Projektes ist es,  bei Pädagogen sowie Kindern und Jugendlichen in ganz Deutschland das Interesse am Nachbarland zu verstärken. Auch die polnische Sprache soll Mädchen und Jungen auf spielerische Weise näher gebracht werden. Kralinski, der der Beauftragte für internationale Beziehungen ist, lobte die Initiative als „weiteren Baustein für das Zusammenwachsen beider Länder“. Gerade die Sprache spiele für das gegenseitige Verstehen eine besondere Rolle. Kralinski betonte: „Sprache öffnet Herzen und Türen.“

Er dankte den vielen Organisatoren, die bei dieser Initiative mithelfen. Die Initiatoren des „PolenMobils“ wollen neben der Sprache landeskundliche, historische, kulturelle und politische Inhalte vermitteln, die später im Unterricht aufgegriffen werden können. Kralinski sagte: „Beide Länder sind schon heute insbesondere in der Grenzregion eng miteinander verflochten. Nichts lässt sie so sehr zusammenwachsen, wie persönliche Beziehungen und Freundschaften, die durch Austausch entstehen. Ich bin sicher, dass das ‚PolenMobil‘ hier wichtige Impulse geben und gerade bei jungen Leute verstärkt Interesse für unser Nachbarland  und seine Sprache wecken wird.“ Kralinski verwies darauf, dass gute Sprachkenntnisse nicht nur im Alltag von Vorteil sind, sondern auch eine wichtige Qualifikation für viele Berufe sind.

Der Polen-Koordinator der Bundesregierung, Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, hat die Schirmherrschaft für das „PolenMobil“ übernommen. Betrieben wird es vom Deutschen Polen-Institut in Darmstadt und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Brandenburg und dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk betrieben. Weitere Informationen unter www.poleninderschule.de/polenmobil/