Staatskanzlei

Woidke: Kulturzug von Berlin nach Breslau setzt Zeichen für verlässliche Schienenverbindung

veröffentlicht am 29.04.2016

Der Polen-Koordinator der Bundesregierung, Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, hat den am morgigen Samstag (30. April) startenden Kulturzug zwischen Berlin und der Kulturhauptstadt Breslau (Wroclaw) als wichtige Weichenstellung für leistungsfähige Schienenverbindungen zwischen Deutschland und Polen gewertet. Ministerpräsident Woidke erklärte heute in Potsdam: „Ich freue mich sehr, dass wir es geschafft haben den Kulturzug auf die Schiene zu bringen. Damit ist Breslau wieder auf direktem Weg aus der deutschen Hauptstadtregion erreichbar. Gelungen ist dies durch eine gemeinsame Finanzierung von Brandenburg und Berlin mit der Stadt Breslau. Der Kulturzug ist bisher leider ein zeitlich befristetes Projekt. Von ihm soll aber ein deutliches Signal für eine verlässliche Fernverbindung nach Breslau und weiter nach Schlesien ausgehen. Dieses Ziel werde ich in den kommenden Wochen in Gesprächen mit deutschen und polnischen Verantwortlichen weiter voranbringen. Ich erwarte, dass sich beide Seiten verstärkt und mit Kreativität und Nachdruck dafür einsetzen.“ Die ´Kulturzüge´ fahren zwischen Mai und September 2016 jeweils an den Wochenenden. Verkehrsministerin Kathrin Schneider spricht auf der morgigen Eröffnungsveranstaltung (7.50 Uhr) im Bahnhof Berlin-Ostkreuz ein Grußwort und nimmt an der ersten Fahrt des Kulturzuges von Berlin nach Breslau teil.