Staatskanzlei

Woidke gratuliert Fußball-Frauen zu Olympia-Gold

veröffentlicht am 20.08.2016

Ob „Die Fußball-Welt ist blass vor Neid.“ oder „Die goldene Neid“. Fußball-Deutschland verneigt sich vor Silvia Neid, der Trainerin der deutschen Frauen-Fußball-Nationalmannschaft. Und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke verneigt sich besonders vor den zwei Potsdamer Spielerinnen, die gestern in den „Fußball-Himmel“ aufgestiegen sind: Tabea Kemme und Svenja Huth haben olympisches Gold gewonnen.

Tabea Kemme, seit 2006 bei Turbine Potsdam, hat vom ersten Spiel an eine hervorragende Abwehrleistung gezeigt.  „Über so lange Zeit und so viele Spiele in so kurzer Zeit das spielerische Level so hoch zu halten, das verdient höchste Anerkennung“, sagte Woidke. Er zeigte sich besonders erfreut, dass mit Tabea Kemme eine derjenigen Gold geholt hat, die an der Polizei-Fachhochschule des Landes Brandenburg eine spezielle Förderung erfahren.

Svenja Huth, so Woidke, habe ihre Klasse schon dadurch gezeigt, dass sie sich quasi als „Kalt-Starterin“ exzellent ins Team eingebracht habe. „Wenn man zuerst „nur“ als Ersatzfrau nominiert ist, und dann – nach der Verletzung von Simone Laudehr – unerwartet ins kalte Wasser geworfen wird, ist es nicht leicht, gleich Qualität zu zeigen. Svenja Huth hat das geschafft.“ „Beiden Fußballerinnen meinen herzlichen Glückwunsch! Mit zwei Olympia-Siegerinnen im Team sehe ich eine sehr erfolgreiche Saison vor Turbine Potsdam liegen“, prophezeite der Ministerpräsident.  

Die beiden Fußball-Medaillen waren die Gold-Medaillen 4 und 5 für Brandenburg. Zuvor hatten Hans Gruhne, Christoph Harting und Sebastian Brendel Gold in die Mark geholt.