Staatskanzlei

Großer Andrang auf Landesfest in Hoppegarten – Woidke dankt Helfern

veröffentlicht am 04.09.2016

Der 15. BRANDENBURG-TAG in der Gemeinde Hoppegarten war ein großer Besuchermagnet. Insgesamt gut 120.000 Gäste vor allem aus Brandenburg, Berlin und Polen strömten am Samstag und Sonntag auf das Festareal zwischen S-Bahn und Rennbahn. Die vielen Aktionen und Angebote in den fünf Festbereichen stießen auf starkes Interesse. Ministerpräsident Dietmar Woidke dankte zum Abschluss den Organisatoren und zahlreichen Helfern für deren Engagement: „Hoppegarten hat ein fantastisches Fest ausgerichtet. Der BRANDENBURG-TAG war erlebnisreiches Familienfest, bei dem sich die Besucher auch davon überzeugen konnten, wie gut unser ganzes Land in Bereichen wie Wirtschaft, Bildung, Kunst und Kultur oder Sport aufgestellt ist. Das stärkt unser Selbstvertrauen und unsere Gewissheit, auch anstehende Aufgaben zu meistern.“ Zugleich lud Woidke zum nächsten BRANDENBURG-TAG ein, der im Sommer 2018 Wittenberge veranstalten wird. Woidke: „Ich freu` mich schon darauf. Auch die Elbestadt in der Prignitz wird sicherlich ein herausragendes Fest organisieren.“ Das Landesfest hatte unter dem Motto „Hoppegarten, gut im Rennen“ viele Highlights geboten. Auf der Rennbahn fanden Pferderennen statt, mit dem Brandenburgischen Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) stellte sich eines der größten Gestüte Europas vor. Dicht umlagert war das modernste und umweltfreundlichste Flugzeug-Triebwerk der Welt, das Rolls Royce erstmals präsentierte. Für Furore sorgte am Samstag der Einzug fünf historischer Postkutschen, in denen Prominente wie Alt-Ministerpräsident Manfred Stolpe oder der Kanu-Olympiasieger von Rio Jan Vandrey saßen. Am Sonntag zeichnete Staatskanzleichef Thomas Kralinski das Projekt „Landmusik“ als „Demografie-Beispiel“ aus. Der Verein Kammerphilharmonie Uckermark als Träger der Initiative begeistert Kinder und Jugendliche für das Musizieren. Er arbeitet dafür mit den Grundschulen in Gollmitz und Fürstenwerder sowie der Gemeinde Nordwestuckermark zusammen. Bei dem Instrumentalunterricht können alle mitmachen – unabhängig von finanziellen Möglichkeiten und Talent. Kralinski: „Das ist beispielgebend für den ländlichen Raum. Danke für dieses Engagement.“