Staatskanzlei

Woidke: Cottbus bleibt  d i e  Lausitzmetropole

veröffentlicht am 11.01.2017

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die Rolle von Cottbus als Lausitzmetropole unterstrichen. „Cottbus ist eine lebenswerte Stadt und wird es auch bleiben", betonte er heute auf dem Neujahrsempfang der Stadt. Die Landesregierung leiste dazu ihren Beitrag. Von der Verwaltungsreform werde Cottbus profitieren.

Der Landesregierung gehe es bei der Verwaltungsreform in erster Linie um die Zukunftsfähigkeit der Verwaltung. Woidke: „Ich bin der festen Überzeugung, dass die geschichtlich das Land prägenden Städte Cottbus, Frankfurt (Oder) und Brandenburg/Havel auch weiterhin eine wichtige Rolle als Oberzentren spielen. Daran werden wir uns messen lassen. Die Reform brächte Cottbus eine Teilentschuldung und eine Verringerung der Kreditlast."

Er setze sich generell dafür ein, dass die lokale Identität der Lausitz gewahrt bleibe. Woidke: „Dafür ist es wichtig, als Lausitzer Raum geschlossen zu bleiben, um überregional wahrgenommen zu werden." Mit Blick auf die Diskussion um die künftigen Kreisnamen fügte er hinzu: „Gerne können der schöne Name ‚Spreewald‘ sowie Cottbus in einem Kreisnamen auftauchen. Aber das habe nicht ich zu entscheiden, lokale Wünsche werden dabei eine zentrale Rolle spielen."