Staatskanzlei

Woidke: Museum Barberini ist neues Juwel in Brandenburg

veröffentlicht am 20.01.2017

Mit dem Museum Barberini schließt sich nach den Worten von Ministerpräsident Dietmar Woidke eine weitere Lücke in Potsdams Mitte. „Dieses Juwel im Herzen unserer Landeshauptstadt wird weit über unsere Landesgrenzen hinaus strahlen", sagte Woidke heute bei der Eröffnung des Hauses. Er dankte dem Unternehmer und Wissenschaftler Hasso Plattner, der als Stifter des Museums dazu beitrage, „dass Potsdam weiter an Attraktivität gewinnt". Woidke zeigte sich überzeugt, dass das Barberini in die Reihe der hochrangigen europäischen Ausstellungshäuser aufsteigt.

Das Museum spiegle die unterschiedlichen geschichtlichen Abschnitte der Stadt und erzähle durch seine Architektur und die Kunstschauen viel über das Leben in Potsdam und in Preußen. Woidke: "Ich bin sicher, dass viele, die bisher die Neugestaltung der alten Mitte kritisch sahen, angesichts dieser Entwicklung positiver gestimmt sein werden. Dieses Haus wird rasch die Herzen der Brandenburger und unserer Gäste erobern. Es wird ein Museum für alle sein mit besonderen Angeboten beispielsweise für Kinder. Sie alle sind hier willkommen."

Zuvor war auf dem Neujahrsempfang der Landeshauptstadt Hasso Plattner zum Ehrenbürger von Potsdam ernannt worden. Woidke betonte dabei, Plattner sei ein „Visionär, der seine Talente und Fähigkeiten auch für das Wohl der Gemeinschaft einsetzt". Plattner verstehe es, Synergien zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur zu erzeugen sowie Lehre und Forschung nutzerorientiert und anwenderfreundlich auszurichten. Woidke: „Plattners Ideen fallen in Brandenburg auf fruchtbaren Boden. Er zeigt uns, dass Visionen Realität werden können."