Staatskanzlei

„Menschlichkeit, die Freude macht und Freude bringt“ – 150 Jahre Bethel- Stiftungen: Landesregierung dankt  für soziales Engagement

veröffentlicht am 16.11.2017

Die Brandenburger Landesregierung hat den Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel heute zu ihrem 150-jährigen Bestehen gratuliert und deren sozialer Arbeit hohe Anerkennung gezollt. Auf dem Festakt in der Potsdamer Nikolaikirche nannte der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Thomas Kralinski, die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal bei Bernau als herausragendes Beispiel für das Engagement von Bethel in Brandenburg: „Egal ob in Spremberg, Storkow, Zehdenick oder woanders - der Geist von Bethel schafft Orte, an denen vieles funktioniert, was in unserer Gesellschaft mitunter so schwierig erscheint."

Er betonte, für die mehr als 4.000 Betreuten in Brandenburg sei die Hoffnungstaler Stiftung mit ihren über 2.200 Beschäftigten nicht mehr wegzudenken. Das gelte für Menschen mit oder ohne Behinderung, mit seelischen Probleme oder einem hohen Betreuungs- oder Pflegebedarf.

Kralinski: „Nicht nur an ihren unmittelbaren Wirkungsstätten, sondern auch mitten in der Gesellschaft verwirklicht die Hoffnungstaler Stiftung ihre Vorstellung vom Zusammenleben. Mit Guter Arbeit, qualifizierter Ausbildung, unternehmerischen Mut und christlicher Nächstenliebe führt sie Menschen zusammen und mitten ins Leben. Gelebte Menschlichkeit ist zu jeder Zeit die richtige Antwort. Eine Menschlichkeit, die Freude macht und Freude bringt."

Zu den Gästen des Festaktes gehörten Landesbischof Markus Dröge, Landtagspräsidentin Britta Stark und die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth, die die Festrede hielt.

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