Staatskanzlei

Platzeck: Brandenburgs Arbeitsmarkt weiter im Aufwind – Deutlich mehr Beschäftigung – 27.100 Brandenburgern neue Perspektiven eröffnet

Zu den jüngsten Arbeitsmarktzahlen für das Land Brandenburg erklärt Mi-nisterpräsident Matthias Platzeck:

veröffentlicht am 02.05.2007

„Die neuen Zahlen belegen die Erholung des Arbeitsmarktes der vergangenen Monate. Besonders erfreulich ist, dass es in keinem anderen Bundesland im Jah-resverlauf mit vier Prozent einen so starken Zuwachs an sozialversicherungs-pflichtiger Beschäftigung gegeben hat wie in Brandenburg. Das heißt, dass für über 27.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger und deren Familien eine neue berufliche Perspektive möglich geworden ist. Außerordentlich ermutigt mich, dass sich die Arbeitslosigkeit junger Menschen überproportional verringerte. Sie liegt fast 20 Prozent unter der des Vorjahresvergleichsmonats. Insgesamt liegt die Arbeitslosenquote mit aktuellen 15,8 Prozent 2,3 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahresvergleichsmonats und 0,5 Prozent unter der vom März 2007. Aber-mals ist damit die Arbeitslosenquote in einem Monat in Brandenburg stärker zu-rückgegangen als im Bundesdurchschnitt. Jobmotor ist endlich auch wieder der Baubereich, ein besonders gebeutelter Arbeitssektor der vergangenen Jahre. Das gibt Hoffnung. Dennoch gibt es keinen Grund, in den Anstrengungen zum Abbau der Arbeitslo-sigkeit nachzulassen. Mehr als 209.000 Menschen in Brandenburg haben nach wie vor keinen Job. Die Landesregierung wird auch weiterhin alles tun, um vor allem Jugendlichen und Langzeitarbeitslosen mehr Chancen zu ermöglichen. Erste Hoffnungsschimmer sind auch dort zu erkennen. In der Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose setzen wir auf Landesebene auf die Förderung von ´Regionalbudgets´. Das heißt, wir unterstützen die Landkreise und kreisfreien Städte, damit sie vor Ort passgenaue Konzepte entwickeln und umsetzen und die Arbeitsmarktpolitik mit der regionalen Entwicklungsstrategie verknüpfen können.